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Linke und Rechte legen zu in St. Ursen

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In St. Ursen schafft ein SP-Vertreter den Sprung in den Gemeinderat.
Aldo Ellena/a

Die Gewinner der Wahlen in St. Ursen sind die gemeinsame Liste von ML-CSP, SP und Unabhängigen sowie die SVP.

Links und rechts gestärkt, die Mitte eher schwach: So liessen sich die Gemeinderatswahlen in St. Ursen zusammenfassen. Besonders stark zugelegt hat die gemeinsame Liste von Mitte links – CSP sowie SP und Unabhängigen. Sie verzeichnete mit 36 Prozent den höchsten Wähleranteil und holte gleich drei Sitze: Die Bisherige Marie-There Piller Mahler wurde wiedergewählt, neu im Rat sitzen die Parteilose Patricia Schafer und Noah Fasel, der Präsident der SP Sense. Bisher hielt die ML-CSP zwei Sitze in St. Ursen, und die SP war gar nicht vertreten.

«Wir sind definitiv zufrieden und hätten nicht erwartet, dass wir drei Sitze machen», sagt CSP-Ortspräsident Bernhard Schafer. Er glaubt, dass die breite Abdeckung der Liste den Ausschlag für das gute Ergebnis gab: So seien Ältere und Jüngere, Frauen und Männer dabei gewesen, und Marie-Theres Piller Mahler habe als Bisherige viele Stimmen mobilisieren können. Er glaubt, dass einige Stimmen der CVP zur gemeinsamen Liste gekommen sind.

CVP mit zwei Frauen

Die CVP trat mit zwei Kandidatinnen an: den Neuen Fabienne Wegmann und Karin Köstinger. Beide wurden gewählt. Die CVP – Die Mitte St. Ursen sei zufrieden mit diesem Resultat, sagte Fabienne Wegmann auf Anfrage. Die CVP büsste aber einiges an Wähleranteil ein: Dieser lag 2016 noch bei 45 Prozent und jetzt bei 24 Prozent. Dazu wollte Wegmann nichts sagen.

Die SVP erzielte einen Wähleranteil von knapp 30 Prozent und überholte damit die CVP. Der bisherige Syndic Frédéric Neuhaus wurde wiedergewählt; neu im Rat sitzt zudem Alain Jungo. «Wir sind sehr zufrieden mit diesem Resultat», sagt Neuhaus, der auch Präsident der Ortssektion ist. «Wir hatten eine starke Liste und haben wohl auch von den Mitteparteien Stimmen geholt.» Er glaubt, dass die Politik der SVP den Ausschlag gegeben habe: «Wir haben gezeigt, dass wir etwas bewegen können.»

Mit einem Stimmenanteil von 9,89 Prozent hat die FDP ganz knapp den Einzug in den Gemeinderat verpasst, und die Bisherige Nicole Kölbener wurde nicht wiedergewählt. Sie erklärt sich dies damit, dass die FDP schon seit jeher nur eine sehr kleine Parteibasis in St. Ursen habe. «Ich bin mit dem Resultat eigentlich zufrieden, denn ich habe auch viele Stimmen von anderen Listen geholt», sagt Nicole Kölbener.

Die gewählten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte.
zvg

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