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+ Linus Schöpfer- Siffert, Wünnewil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ein langes und erfülltes Leben ging am Donnerstagabend, dem 18. Dezember 2008, zu Ende. Linus Schöpfer-Siffert kam am 15. Mai 1922 als Sohn des Franz und der Rosa Schöpfer-Boschung zur Welt. Zusammen mit zwölf Geschwistern verbrachte er seine Kindheit in Dietisberg. Mit seinem Bruder bewirtschaftete er den elterlichen Bauernbetrieb.

Aus der Zuneigung und Verbundenheit mit Edith Siffert aus Zirkels wuchs nach und nach eine grosse gesunde Familie. Sieben Kinder wurden ihnen anvertraut. Eltern und Kinder bewirtschafteten mit all ihren Kräften einen gepachteten Bauernbetrieb im Pfaffenholz. Als das jüngste Kind unterwegs war, entstand zugleich ein neues Zuhause an der Spühlmattstrasse in Wünnewil.

Viel Zeit, Arbeit und Kraft hat Linus Schöpfer stets als Selbstversorger in seinem Garten eingesetzt. Mit Interesse und Freude hat er an der vielfältigen Entwicklung seiner Kinder teilgenommen. Er liess sich auch durch Rückschläge nicht entmutigen. Nach einer schweren Operation fand er durch starken Willen wieder zu neuer Kraft. Singen, Jassen, Ausflüge mit den Jahrgängern und natürlich der Besuch der Altersnachmittage – für dies war er immer zu haben.

Die letzten Jahre seit seiner Pensionierung hat er mit seiner Frau den Alltag und die Arbeit im Haushalt geteilt. Staubsaugen, Bretzeln backen und der Einkauf im Dorf wurden Teil seiner Tage. Speziell gerne arbeitete er draussen in seinem geliebten Garten. Er war stolz auf seinen gepflegten «Häppereblätz». Im Besuch des Gottesdienstes konnte er Kraft tanken und seine Anliegen vor Gott bringen. Im alltäglichen Leben in und ums Haus, zusammen mit der Familie der jüngsten Tochter, die das Zuhause übernahm, fühlte er sich sehr wohl und gut aufgehoben. Seine zwölf Grosskinder haben sein warmes, herzliches Wesen geliebt.

Sein inniger Wunsch, möglichst lange in seiner geliebten Umgebung bleiben zu können und möglichst schnell ohne Leid und Qual sterben zu dürfen, ging in Erfüllung. Die Kinder sind ihm dankbar für seine Liebe und Fürsorge. Er war zeitlebens ein verant- wortungsvoller, zuverlässiger Mensch und Familienvater. Sie vertrauen darauf, dass er im Frieden des Himmels gut aufgehoben ist. Eing.

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