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Liverpool  ohne Angst vor dem Favoritenschreck

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Liverpools Chancen stehen nach dem 2:0 im Hinspiel der Champions-League-Halbfinals gegen Villarreal gut, heute Abend im Rückspiel in Spanien zum zehnten Mal in den Final des höchsten europäischen Klubwettbewerbs einzuziehen.

Steht es in einem Fussballspiel 2:0, bemühen Funktionäre und Analysten gern eine Floskel. Nämlich die, dass genau dieses 2:0 ein gefährliches Resultat für die in Führung liegende Mannschaft sei. Weil sie sich in falscher Sicherheit wiegen und dann, wenn dem Gegner der Anschlusstreffer gelingt, nicht mehr in der Lage sein könnte, vom Verwaltungsmodus wieder auf eine aktivere Spielweise umzustellen – und so den sicher geglaubten Sieg aus der Hand gibt.

Es ist nicht davon auszugehen, dass Liverpool nun ob des 2:0 ängstlich ins Rückspiel am Dienstag in der spanischen Kleinstadt steigt. Die Maschine des LFC hat in den letzten Monaten Fahrt aufgenommen. Die Mannschaft von Jürgen Klopp hat in der Premier League Ende Dezember letztmals verloren und hat die Chance, diese Spielzeit mit vier Titeln abzuschliessen. Der prestigeträchtigste davon wäre freilich jener in der Champions League, den sich die Reds 2019 zum sechsten und bisher letzten Mal holen konnten.

Villarreal ohne Moreno

Es spricht vieles dafür, dass sie sich dieses Jahr zumindest den Platz im Final am 28. Mai im Stade de France in Paris nicht mehr nehmen lassen. Ihr Auftritt am vergangenen Mittwoch war nämlich ein dominanter. 71 Prozent Ballbesitz und 20 Abschlüsse sind nur zwei Kennzahlen und ein Beleg dafür, dass sich Liverpool durchaus eine noch komfortablere Ausgangslage hätte erspielen können.

Villarreal, das sich in dieser Champions-League-Kampagne mit den Siegen in der K.o-Phase gegen Juventus Turin und Bayern München einen Namen als Favoritenschreck gemacht hat, konnte an der Anfield Road nicht einmal einen seiner gefährlichen Konter anbringen, die bis anhin der Schlüssel zum Erfolg gewesen waren.

Da in der Offensive mit Gerard Moreno ein wichtiger Akteur auch im Rückspiel nicht dabei sein wird, dürfte es für den von Unai Emery trainierten Europa-League-Sieger schwierig werden, die Wende zu schaffen – Floskeln hin oder her.

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