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Livin‘ in the 90s

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Für dich erlebt

 Vier Schüler haben den wagemutigen Selbstversuch gestartet und eine ganze Woche in den 90ern gelebt. Das Ergebnis sind viele Erkenntnisse und eine enorme Nostalgie für die Zeit unserer Kindheit.

Es war die Zeit, als die schwierigste Entscheidung war, ob man Glumanda, Schiggy oder Bisasam wählen sollte, als man Filme noch zurückspulen musste, wenn man sie zu Ende geschaut hatte, als man noch die Posters seiner Lieblingsstars aus Magazinen riss, um damit das Zimmer zu dekorieren. Man hat damals Liebe durch Mix Tapes zum Ausdruck gebracht, nicht durch «anstupsen» auf Facebook. Damals, als MTV tatsächlich noch Musik spielte, als die einzigen Wörter, die man auf Französisch konnte, man von Dexter gelernt hatte: «Omelette du fromage!»

Die ersten paar Tage stellten bereits eine grosse Hürde für manche dar: Sich vom geliebten Smartphone trennen.

«Man hatte ständig das Gefühl, etwas verpasst zu haben» (Whatsapp/Facebook). Sarah Piller.

«Ohne das Smartphone ist alles aufwendiger, man hat das Internet nicht in der Tasche.» Yannick Sottas

Der ständige Begleiter war verschwunden, und er hatte eine grosse Lücke im Hosensack hinterlassen. Doch lange schien der Trennungsschmerz nicht zu halten. Es scheint, Schüler brauchen keine Smartphones, um sich vom Unterricht abzulenken, es genügt auch schon ein kleines Klapphandy aus dem letzten Jahrtausend. Wir spielten halt kein «Ruzzle» oder «Angry Birds», sondern Spieleklassiker wie «Snake».

Oder wir nahmen gleich den Gameboy oder das hacky sack mit in die Schule. In der Schule war der Zeitvertreib nicht schwierig zu bewältigen. Zu Hause sah es jedoch anders aus. Kein YouTube, kein «How I met your Mother» … Es war Zeit, die alte Nintendo hervorzunehmen.

«Man hatte einfach viel mehr Zeit fürs Lernen usw.» Yannick Herren

Die Woche hat uns gezeigt, welche Vor- und Nachteile die 90er mit sich brachten. Einige konnten es kaum erwarten, wieder in den normalen Alltag zurückzukehren, andere genossen die Erfahrung voller Enthusiasmus. Den alten Furby, den man geliebt hat, obwohl er einem Angst eingejagt hat, wieder hervorzukramen, die schon lange dahingeschiedenen Tamagotchi in den Armen zu halten oder einfach mal wieder die fantastischen Serien dieser Zeit geniessen. Klassiker wie «Kenan and Kel», «The Fresh Prince of Bel Air» oder «Hey Arnold» liessen die Zeit viel zu schnell verstreichen. Für diejenigen, welche wie ich in eine Nostalgie versunken sind: Keine Angst, die nächsten 90er sind nur noch 77 Jahre entfernt. Cheers

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