Nach der Genehmigung eines neuen Landesmantelvertrags (LMV) für das Baugewerbe vor einem Jahr haben die Freiburger Baumeister und die Gewerkschaften den lokalen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) von 1998 revidiert. Er wurde von den Partnern am Dienstag unterzeichnet. Wie FBV-Präsident Schouwey an der Generalversammlung sagte, ist diese Vereinbarung für die Unternehmen unabdingbar, da sie über den «Fribourgfonds» Mittel für die Berufsbildung sicherstellt.
Wie René Schouwey, Sekretär des «Freiburger paritätischen Einvernehmens im Bauhauptgewerbe» sagte, ist der Arbeitgeberbeitrag von 0,1% für den Fonds nun im Vertrag festgelegt und der Anwendungsbereich des GAV sei klar definiert. Im Weiteren seien die Richtlinien für die Samstagsarbeit detailliert aufgelistet. Schliesslich wird die Mahlzeitenentschädigung ab Mitte Jahr auf 15 Franken erhöht und deren Anspruch klarer umschrieben. wb