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Locker über Erziehung diskutieren

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: karin aebischer

tafers Was kann ich tun, damit mein Kind durchschläft? Wieso streiten sich die beiden Geschwister so oft? Wie soll ich reagieren, wenn mein Kind Wutanfälle kriegt? All das sind Fragen, die Eltern in ihrem Erziehungsalltag beschäftigen. Am Elterncafé wird ihnen die Gelegenheit geboten, diese in einem ungezwungenen Rahmen untereinander zu diskutieren. Während die Kinder nebenan spielen, tauschen sich ihre Mütter oder Väter bei einem Kaffee aus.

Unterstützt von Profis

«Wir wollen den Eltern bei ihrem Beruf, Kinder zu erziehen, helfen», sagt die Psychologin Susanne Tinguely-Zosso vom Verein Familienbegleitung. So sind beim Elterncafé auch immer Mitarbeiterinnen des Vereins präsent. «Es soll normal werden, dass Eltern untereinander über Erziehung sprechen», so ihr Wunsch. «Schlussendlich wälzen alle dieselben Probleme.»

Am Elterncafé wird jeweils nicht über ein bestimmtes Thema gesprochen. «Die Diskussionen entstehen spontan. Oft auch aus einer Situation heraus», erklärt Susanne Tinquely-Zosso. Man wolle die Eltern fördern, und so komme es aber auch vor, dass konkrete Strategien aufgezeigt würden.

Erfolgreicher Start

Nachdem sich das Elterncafé in Deutschfreiburg bereits in Brünisried, Rechthalten, Giffers, Düdingen, Schmitten und Murten etabliert hat, findet es seit Ende September auch einen Montag pro Monat in Tafers in den Räumlichkeiten der Spielgruppe «Gwundernaasa» statt. «Wir hatten einen guten Start, die Nachfrage scheint da zu sein», so die ersten Einschätzungen des Vereins. Das nächste Treffen ist auf den 24. November angesetzt. Ein zweisprachiges Müttercafé wird jeweils am Mittwoch im Espace Fem-mes in Freiburg angeboten. Auch im welschen Teil des Kantons sind die «Café-parents» präsent.

In Flamatt hat der Verein Familienbegleitung den Versuch ebenfalls gestartet, das Elterncafé sei dort aber nicht ins Rollen gekommen. «Es ist uns manchmal auch nicht ganz klar, an was es liegt, ob das Café Erfolg hat oder nicht», so Susanne Tinguely-Zosso. So sei die Anzahl der Mütter und Väter pro Tref-fen sehr unterschiedlich. Die Räumlichkeiten werden dem Verein jeweils von den Gemeinden zur Verfügung gestellt.

www.educationfamiliale.ch

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