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Lokale Bedürfnisse:

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Tagesstrukturen in Murten

Seit längerer Zeit werden Rufe nach sogenannten Tagesstrukturen wie Blockzeiten, Mittagstischen und Tagesschulen laut. Das viel diskutierte Projekt «HarmoS», das durch die Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren lanciert wurde, sieht die flächendeckende Einführung solcher Tagesstrukturen vor. Das Angebot soll überall den lokalen Bedürfnissen angepasst werden und dessen Benützung für die Eltern freiwillig sein.

Das Beispiel Murten

In Murten wird an der Primar- wie auch an der Orientierungsschule ein Mittagstisch angeboten. Das Mittagsforum der OS bietet neben dem Mittagessen verschiedene Aktivitäten an: Das Angebot umfasst unter anderem Konversation in Englisch, Deutsch oder Französisch, die Mitarbeit bei der Schülerzeitung sowie verschiedene Wahlfächer. Das Mittagsangebot der OS Murten wird täglich von 20 bis 30 Schülern genutzt, was rund fünf Prozent der Schulkinder entspricht.

Für Schulkinder der Primarschule und des Kindergartens gibt es ebenfalls einen Mittagstisch. Laut Ornella Birchler essen täglich 30 bis 35 Schülerinnen und Schüler in der Schule, was ebenfalls rund fünf Prozent entspricht.

Seit April dieses Jahres besteht an der Primarschule am schulfreien Mittwochnachmittag ein betreutes Freizeitangebot. Damit soll Kindern, die ansonsten alleine wären, ein Ort zum Spielen geboten werden. Laut Betreuer Jean-François Petrulli sind jeweils rund 15 Kinder anwesend. Das Projekt, das vorerst bis Ende Jahr läuft, wird von der Gemeinde Murten, den reformierten Kirchgemeinden Murten und Merlach sowie der Pfarrei Murten finanziert.

Laut Christian Brechbühl, im Gemeinderat Murten für das Ressort Bildung zuständig, ist das Angebot in Murten typisch für ein eher ländliches Gebiet. Die Nachfrage nach Tagesstrukturen sei nicht mit jener einer grossen Stadt zu vergleichen. luk

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