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Loterie Romande hat 2008 im Kanton Freiburg mehr als 15 Millionen verteilt

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Autor: irmgard Lehmann

Die Loterie Romande will die Bevölkerung über ihre Tätigkeiten besser informieren. Und darum hat die kantonale Kommission am Montag auch erstmals eine Medienorientierung einberufen. Gleich zu Beginn betonte Robert Bielmann, Präsident der Freiburger Kantonalen Kommission, denn auch, wie wichtig es sei, dass gespielt werde: «Wo wären sonst all die kulturellen und sozialen Institutionen ohne die finanziellen Zustüpfe?»

Gewinnsumme 2008 höher als im Vorjahr

In der Tat hat die Freiburger Kantonale Kommission der Loterie Romande im Kanton letztes Jahr mehr als 13 Millionen verteilt. Unterstützt hat sie gemeinnützige Projekte im Gesundheits- und Sozialwesen wie auch im Bereich Kultur. Rund 340 Vereine und Institutionen erhielten einen Betrag. Ausserdem bekam – dies im Rahmen der Gewinnverteilung der Loterie Romande an die kantonalen Sportämter – Freiburg 2,2 Millionen.

Bielmann zeigte sich erfreut darüber, dass die Gewinnsumme 2008 im Vergleich zu 2007 um 14 Millionen – entgegen allen Befürchtungen – höher war. «Wir sind zuversichtlich, dass die Gewinnsumme auch 2009 in etwa gleich bleiben wird.»

Keinen Gewinn erzielen

Die Gelder werden ausschliesslich zum Wohle der Bevökerung eingesetzt. Gelder erhalten also jene Institutionen, die keinen Gewinn erzielen. Gemeinnützige Organisationen, welche Lebensbedingungen verbessern oder auch das kulturelle Leben und die Forschung fördern. Die Antragsteller müssen das Budget vorlegen und ihre Aktivitäten klar deklarieren. «Wir decken kein Defizit», räumte Bielmann ein. Auch wird genau abgeklärt, in welchem Ausmass die Gemeinden unterstützen.

Der Betrag, den die kantonale Kommission zur Verfügung hat, hängt vom Bruttospielertrag BSE (Einsätze abzüglich Treffer) ab. In Freiburg betrug dieser letztes Jahr 136 Franken pro Einwohner. Spielfreudiger waren die Walliser mit einem BSE von 267 Franken.

In Broschüre aufgelistet

In einer Broschüre hat die Loterie Romande alle berücksichtigten Institutionen der sechs Kantone festgehalten. Noch liegt die Broschüre 2008 nicht vor. Wie Präsident Bielmann allerdings sagte, bleiben die Gesuchsteller in etwa die gleichen.

In die Gunst kommen ebenfalls deutschsprachige Institutionen: In der Broschüre 2007 sind u. a. folgende aufgeführt: Impuls Seebezirk, das Pflegeheim Jeuss, der Elternclub Schönberg; die Kinderkrippen Galmiz, Schmitten, Tafers und Wünnewil-Flamatt; die Ludothek Murten, die Mütter- und Väterberatung Sensebezirk, der Verein Kinderbetreuung Düdingen und der Verein Mittagstisch Überstorf.

In der Sparte Kultur: Theater KellerPoche, der Deutschfreiburger Heimatkundeverein, Düdingen Tourismus, Theater in Freiburg, das Cantorama Jaun, die Museen Tafers und Murten.

Wenig Reklamationen

Jedes Jahr muss die neunköpfige kantonale Kommission einige hundert Beitrittsgesuche unter die Lupe nehmen. Die Entscheide werdenn auch grösstenteils akzeptiert. Bielmann: «Wir erhalten sehr wenig Reklamationen. Vielleicht fünf pro Jahr.»

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