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Louis Casali, Ammann

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Louis Casali, wie haben Sie den Informationsabend zur Asylunterkunft, die am Montag in der Zivilschutzanlage eröffnet wird, erlebt?

Eigentlich sehr positiv. Mit rund 150 Personen war das Interesse gross und es wurden auch viele, vor allem kritische Fragen gestellt. Ein wenig schade fand ich einzig, dass zum Schluss der Versammlung nach der positiven Äusserung einer Bürgerin, die Beifall erntete, sich nicht noch eine weitere Person in diesem Sinne zu Wort gemeldet hatte.

 

 Hatten Sie danach noch weitere Reaktionen von den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern?

Es gab aufmunternde Worte. Ich bin spontan von Leuten angesprochen worden, die es positiv finden, dass Bösingen den Platz für eine Asylunterkunft zur Verfügung stellt. Zu meinem Erstaunen hat mich niemand mit kritischen Fragen konfrontiert.

 

 Viele Eltern äusserten sich kritisch, weil sie sich um die Sicherheit ihrer Kinder fürchten. Können Sie dies nachvollziehen?

Selbstverständlich kann ich diese Sorgen und Ängste verstehen. Der Gemeinderat ist aber nicht blauäugig vorgegangen und hat genau wegen der Nähe der Unterkunft zur Schule von Beginn weg Ideen entwickelt, wie man Problemen vorbeugen könnte. In den Gesprächen mit Staatsrätin Anne-Claude Demierre und der Unterkunfts-Betreiberin ORS haben wir von Anfang an auf diese Problema- tik hingewiesen und deshalb die entsprechenden Konzepte entwickelt. ak/Bild ae/a

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