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Louis Oberson, Tafers

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Am 18. Januar 1928 kam Louis Oberson zur Welt. Zusammen mit 13 Geschwistern erlebte er auf dem Bauernhof eine glückliche Jugendzeit. Neben dem Besuch der Schule in Tafers half er tüchtig bei den Arbeiten auf dem Hof mit. Sein Berufswunsch, Bauer zu werden, war eindeutig.

Grosses Wissen erwarb er in der landwirtschaftlichen Schule Pfäffikon SZ. Doch als er sich im zweiten Winter-Kurs befand, starb sein Vater. So musste seine Mutter mit ihren Söhnen den Hof allein bewirtschaften. Louis Oberson lernte seine Frau Agnes kennen und zog nach dem Lehrjahr in Malters und Aufenthalten als Betriebsleiter in Meggen und im Kloster Fahr 1954 nach Hause, wo er den väterlichen Hof übernahm. Am 10. Juli 1954 schloss er mit Agnes Sigrist den Bund fürs Leben.

Im Lauf der Zeit wurden Louis und Agnes Oberson sechs Kinder geschenkt, denen er ein guter und besorgter Vater war. Trotz seiner grossen Arbeit auf dem Hof nahm er sich Zeit, um sich auf die Meisterprüfung vorzubereiten. Er bestand die Prüfung und konnte danach vielen Lehrlingen das nötige Rüstzeug mit auf den bäuerlichen Berufsweg geben. Auch im Bauernverband, bei der Hagelversicherung und als Präsident von verschiedenen Kommissionen war er mit Leib und Seele aktiv.

Als Sänger im Kirchenchor von Tafers erlebte er viele gemütliche Stunden und erhielt nach 45 Jahren die päpstliche Benemerenti-Medaille. Besondere Höhepunkte waren für ihn verschiedene Reisen, vor allem jene nach Wisconsin, USA, zu Joseph Lauper, der nach sieben Jahren Mitarbeit auf dem Hof in Rohr nach Amerika ausgewandert war.

Eine Pensionierung gab es für Louis Oberson nicht. Aber dass er die Verantwortung auf dem Hof abgeben konnte, erleichterte ihn. Verschiedene Bergtouren konnte er noch bis ins hohe Alter unternehmen. Eine spezielle Freude hatte er an seinen neun Grosskindern. Mit ihnen einen Jass zu klopfen oder über das Weltgeschehen zu diskutieren, bedeutete ihm sehr viel.

Louis Oberson verstarb am 12. Februar 2019.

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