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+ Louise Klaus-Marro, Alterswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Louise Klaus-Marro wurde am 2. August 1913 in der Schmiede von Gerewil in Alterswil geboren. Die Familie Marro hatte drei Töchter und einen Sohn. Vater Josef und Sohn Martin führten die Schmiede. Damals waren die Dienstleistungen eines Hufschmieds noch sehr gefragt. Martin wurde bei der Arbeit von einem Pferd so schwer getroffen, dass er an den Folgen verstarb. Die drei Schwestern vermissten ihren lieben Bruder sehr. Trotzdem wurde in der Familie Marro viel, schön und mehrstimmig gesungen. Im Hause Marro hatte aber auch das Gebet seinen festen Platz. Nach der Schule durfte Louise als Volontärin ins Institut «La Chasotte», um Französisch zu lernen. Das dortige Regime war zwar streng, aber Französisch hatte man gelernt. Am 23. Juli 1937 heiratete Louise Robert Klaus, Metzger in Alterswil. Dieser Ehe entsprangen drei Söhne. Damals herrschte noch die so genannte «schlechte Zeit». Louise bediente die Kundschaft, half in der Metzgerei und besorgte den Haushalt. Trotzdem fand sie immer Zeit für ihre Familie. Die Angestellten schätzten die sanfte Art von Louise. Bald wurde der Betrieb mit einem Restaurant erweitert. Nun sah man Louise Tag für Tag in der «Blümlisalp» als fleissige freundliche Gastwirtin. Ihre Liebenswürdigkeit wurde von den Gästen wie auch vom Personal sehr geschätzt. Die intensive Geschäftstätigkeit hinterliess Spuren. Louise musste sich wiederholt pflegen lassen. 1983 zog sie ins Haus von Sohn Roland und konnte dort 15 glückliche Jahre verbringen. Nach und nach machte sich der Alterungsprozess mit einem Parkinsonleiden bemerkbar. Louise war fortan auf den Rollstuhl angewiesen und benötigte dadurch zusätzliche Betreuung, die sie im Pflegeheim des Sensebezirks erhielt. Sie wusste die umsorgende Pflege zu schätzen, dank der ihr eine gute Lebensqualität erhalten blieb. Die vielen Besucher waren immer wieder erstaunt ob ihrer geistigen Präsenz und dem guten Gedächtnis. Besonders genoss sie die regelmässigen Besuche ihrer Angehörigen. Da wurde nach alter Familientradition gesungen und musiziert. Am Sonntag, dem 13. Juli – als hätte sie etwas geahnt – wünschte sie ihre Schwester noch einmal zu sehen. Guten Mutes und mit voller Kehle wurde zum Abschied ein Lied aus der Jugendzeit gesungen. Für alle völlig überraschend hat sich am Mittwoch, dem 17. Juli ihre Gesundheit plötzlich verschlechtert. Am Donnerstagabend, kurz vor ihrem 90. Geburtstag, umgeben von ihren Söhnen und gestärkt durch das Gebet und die hl. Sakramente, ist sie friedlich entschlafen. Louise Klaus-Marro war eine liebe, umsorgende Mutter. Harmonie und Frieden bedeuteten ihr viel. Ihre bescheidene, liebenswürdige Persönlichkeit bleibt uns in bester Erinnerung. Eing. Nachrufe,wie schreiben? Die «Freiburger Nachrichten» begrüssen es, wenn der Redaktion Nachrufe eingesandt werden, da sie einen Beitrag leisten möchten, das Gedenken an die Verstorbenen zu pflegen. Die Publikation ist kostenlos. Die Abfassung von Nekrologen muss allerdings folgenden Richtlinien entsprechen: l Der Nachruf darf im Maximum 80 Druckzeilen umfassen (das sind rund 2700 Zeichen). Das Manuskript ist nur einseitig zu beschriften. Handschriftlich geschriebene Texte können nicht entgegengenommen werden. l Von der festgelegten Länge kann abgewichen werden, wenn der/die Verstorbene ein öffentliches Amt im Dienste der Allgemeinheit bekleidet hat. Der Verfasser soll sich in diesem Fall vor der Einsendung des Textes mit der Redaktion absprechen. l Nachrufe enthalten eine Zusammenfassung der wichtigsten Lebensdaten des/der Verstorbenen sowie eine kurze Würdigung der Persönlichkeit und ihres Wirkens. Auf Details der Beerdigungsfeier sowie auf Einzelheiten der Krankheitsgeschichte ist zu verzichten. l Nekrologe dürfen nicht in der Ich-, nicht in der Du-Form und auch nicht in Vers-Form abgefasst sein. l Als Bild ist ein Foto jüngeren Datums erwünscht. Das Foto, mit dem Namen der Person auf der Rückseite, wird gemeinsam mit dem Text an die Redaktion geschickt. l Auch ein Nachruf unterliegt den Grundregeln der Aktualität. Er soll daher so rasch als möglich geschrieben und der Redaktion zugestellt werden. Die Bitte um Veröffentlichung an einem bestimmten Termin kann allerdings nur als Wunsch entgegengenommen werden. Freiburger Nachrichten Postfach 1045, 1701 Freiburg Fax: 026 426 47 40

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