Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ludothekarinnen diskutieren über die Gründung eines Kantonalvereins

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda ruffieux

PlaffeienZiel des Ludothekarinnen-Treffens war in erster Linie der Informations- und der Gedankenaustausch. Zum Treffen ist auch Sabine Burkart, Präsidentin des Vereins Schweizer Ludotheken (VSL), angereist – einer Organisation, in der alle beteiligten Ludotheken Mitglied sind. Der Kontakt zwischen diesem Dachverein und den einzelnen Ludotheken stellt die Regionalleiterin Marie-Françoise Rey dar. Die Ludothekarinnen können vom Angebot des Dachvereins, z. B. in Sachen Aus- und Weiterbildung profitieren.

«Ludo-Contact» aufgelöst

Die verschiedenen Ludotheken des Kantons sind unterschiedlich organisiert. Einige sind über die Gemeinde, andere über einen eigenständigen Verein oder über einen Trägerverein organisiert und auch zum Teil finanziert, wie Barbara Burri, Mitorganisatorin des Treffens erklärt. «Viele Gemeinden stellen den Ludotheken die Räumlichkeiten zur Verfügung.»

Damit der Kontakt unter den einzelnen Ludotheken gewährleistet ist, wurde vor einigen Jahren die Gruppe «Ludo-Contact» ins Leben gerufen. Nun ändert sich die Situation, denn die bisherigen Verantwortlichen von «Ludo-Contact» haben allesamt ihr Amt gekündigt und die Gruppe wurde in Plaffeien aufgelöst.

Wie weiter?

«Es stellte sich die Frage, ob sich allenfalls eine andere Form, zum Beispiel ein kantonaler Verein, anbietet, um den Kontakt unter den Ludotheken aufrechtzuerhalten», führte Barbara Burri aus. In anderen Kantonen wie Waadt, Genf und Wallis gibt es bereits Kantonalverbände. Vorteil ist, dass die Ludotheken, auf diese Weise vereint, gegen aussen eine bessere Gewichtung haben. «Ein Kantonalverband könnte ein wichtiges Bindeglied zwischen Ludothek und Behörden sein», hält Barbara Burri fest.

Der Nachteil ist der gleiche, der sich auch bei «Ludo-Contact» stellte: Es braucht Leute, welche ein solches Amt wahrnehmen wollen. «Angesichts der Tatsache, dass viele Ludothekarinnen bereits stark engagiert sind, ist nicht sicher, ob man Leute für die Bildung und die Arbeit in einem Kantonalvorstand findet.»

Die Ludothekarinnen haben sich deshalb vorgenommen, das Problem in den nächsten Monaten noch eingehender zu diskutieren. Die Regionalvertreterin wird dazu eine Vertretung pro Ludothek zu einem gemeinsamen Gespräch einladen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema