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Ludovic Chammartin, warum wurden Sie ausgerechnet

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Ludovic Chammartin, warum wurden Sie ausgerechnet ein Judoka?

Ich spielte zunächst Fussball. Dann haben mich meine Eltern ins Judo-Training geschickt und es hat mir auf Anhieb gefallen. Sie wollten, dass ich mich verteidigen kann. Der Anfang war jedoch nicht einfach. Die ersten Monate, wenn man in erster Linie die grundlegenden Dinge wie das richtige Fallen lernt, sind wenig spannend. Erst wenn man die Techniken drauf hat, wird es wirklich interessant. Zudem kann man relativ schnell mit Wettkämpfen beginnen. Bei mir war es im Alter von acht Jahren.

Sie sind Profi. Kann man in der Schweiz vom Judo wirklich leben?

Klar, ich verdiene nicht viel. Meist reicht es, um die Trainingslager zu bezahlen. Zudem habe ich einige kleine Sponsoren. Früher gab es an Turnieren auch noch Preisgelder zu gewinnen. Heute erhalten allerdings nur noch die absoluten Spitzen-Judokas an Turnieren im Ausland Geld. Es ist sicher nicht einfach als Profi.

In welcher Beziehung sehen Sie bei sich noch Potenzial zur Verbesserung?

Im mentalen Bereich. Nicht vor, aber während dem Kampf. Ich muss lernen, ein Minimalist zu sein. Was zählt, ist am Ende der Sieg, nicht, dass ich einen schönen Kampf abliefere. Im heutigen Judo zählten Taktik und Effizienz. Daran muss ich noch arbeiten.

Welches sind die nächsten Ziele?

Ich will mich für die EM im April 2010 in Wien qualifizieren. Als Nummer 1 der Schweiz stehen die Chancen gut. Das Fernziel sind die Olympischen Spiele 2012 in London.

Warum sollten gerade Sie Freiburger Sportler des Jahres 2009 werden?

Judo ist eine Sportart, die nur wenig medialisiert ist. So würde dem Sport vielleicht ein wenig mehr Beachtung geschenkt.

Welchem der vier anderen Kandidaten würden Sie Ihre Stimme geben?

Ich würde für den Boxer Yves Studer stimmen. Kampfsportarten sind eine Passion von mir. fs

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