Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Lugano erneut Stolperstein?

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Basketball-Liga-Cup – Olympic reist heute ins Tessin

Autor: Von FRANK STETTLER

Zuweilen hat die Basketball-NLA auch etwas mit einem zoologischen Garten zu tun. Nach den zwei Siegen im Schweizer Cup und in der Meisterschaft gegen die harmlosen Zürich Wildcats warten im Halbfinal des neu geschaffenen Liga-Cups die ungleich gefährlicheren Tigers aus Lugano auf die Freiburger. Der Sieger der Partie trifft am Samstag in Genf im Final entweder auf die Geneva Devils oder Meister Boncourt.

Cup-Spiele im Tessin bleiben Olympic nicht nur in guter Erinnerung. Im Vorjahr scheiterte man völlig unnötig im Viertelfinal an den Lugano Snakes, wie sie damals noch hiessen (so viel zum Thema Zoo…). Der NLA-Leader ist also gewarnt, zumal Lugano sich im Verlaufe der Saison stetig gesteigert hat. Die Formkurve des Teams von Ex-Olympic-Trainer Milutin Nikolic stieg parallel zur Verpflichtung ausländischer Akteure. Nachdem die finanziell gebeutelten Südschweizer ohne Ausländer in die Meisterschaft starteten, kamen nach und nach die Amerikaner Metzger-Jones und Flenorl sowie zuletzt der Kroate Dacevic hinzu. Letzterer markierte übrigens im Meisterschaftsspiel gegen Neuenburg vom vergangenen Samstag vierzig Punkte.
Zu diesem Trio kommen mit Quidome und Super-Talent Mladjan (im Schnitt 19 Zähler) weitere Spieler hinzu, die einer Partie den Stempel aufdrücken können. Lugano setzte sich im Viertelfinal des Liga-Cups, welcher im Gegensatz zum Halbfinal in einem Hin- und Rückspiel ausgetragen wurde, gegen Meyrin-Gd-Sacconex durch.

Einen Gang höher schalten

Olympic, das sich im Viertelfinal mit etwelchen Schwierigkeiten gegen Lausanne-Morges durchgesetzt hat, ist also gefordert. Nach den einfachen Spielen gegen Zürich muss das Team von Trainer Patrick Koller heute mindestens einen Gang höher schalten. So gesehen wäre ein Ernstkampf gegen einen kompetitiveren Gegner vor dem Lugano-Match sicher besser gewesen. Koller: «Deshalb verlange ich von meinen Spielern, in jedem Spiel mit der gleichen Einstellung ans Werk zu gehen. Gegen Zürich war ich mit der Arbeitsmoral nicht immer zufrieden. Ich hoffe einfach, dass es nicht eine Niederlage braucht, damit die Spieler merken, dass sie immer alles geben müssen.»

Bis auf Kirmaci sind bei Olympic alle Mann an Bord. Die Freiburger bauen einmal mehr auf ihre aggressive Defensive. In den Spielen gegen die Wildcats testete Koller aber auch die Zonenverteidigung – als Vorbereitung für das heutige Spiel?
Spielbeginn: heute Mittwoch um 20.15 Uhr in Lugano (Istituto Elvetico).

Meistgelesen

Mehr zum Thema