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Lugano folgt St. Gallen in den Cupfinal

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Luzern kann sich ab sofort auf den Abstiegskampf fokussieren. Der Titelverteidiger scheitert im verrückten und hoch spannenden zweiten Halbfinal des K.o.-Wettbewerbs in Lugano im Penaltyschiessen. Für Lugano ist es die erste Titelchance seit 2016.

Was für ein Auf und Ab, was für Stehauf-Qualitäten des FC Luzern, was für ein Happy-End für das Heimteam und die 6390 Zuschauer in dem (dank Spezialpreis) zum ersten Mal seit langer Zeit in einem Pflichtspiel ausverkauften Cornaredo. Lugano führte sowohl kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit als auch kurz vor Ende der Verlängerung. Zweimal flatterten aber die Nerven, zweimal belohnten sich die Gäste für ihren Kampfgeist, den sie nicht zum ersten Mal in den letzten Wochen an den Tag legten.

Sidler rettet Luzern in die Verlängerung

In der 89. Minute rettete Silvan Sidler die Innerschweizer in die Verlängerung. Später schaffte der Titelverteidiger das 2:2 in der 119. Minute und kam so ins Penaltyschiessen. In diesem verwertete Zan Celar den entscheidenden Versuch zum 4:3. Der Slowene hatte zuvor Lugano zweimal in Führung gebracht.

Getragen Publikum waren die Luganesi über weite Strecken die bessere Equipe auf dem Platz, aber nur so lange sie nicht in Führung lagen. Den ersten vermeintlich erlösenden Treffer erzielte Celar in der 72. Minute per Abstauber, den zweiten mittels Handspenalty zu Beginn der Verlängerung. Luzerns Martin Frydek hatte den Ball mit einer unglücklichen Bewegung an den Arm gekriegt.

Die Luzerner, die in der Meisterschaft zuletzt gegen GC aus einem 0:2 ein 2:2 und gegen St. Gallen aus einem 1:2 ein 3:2 gemacht hatten und mit rund 1500 heimischen Fans im Schlepptau angereist waren, riefen ihre grösste Stärke auch im Tessin ab und gaben sich bis zum Ertönen des Schlusspfiffs nicht geschlagen. Anders als in der Liga gab es für die späten Tore keinen Punkt. Die Zentralschweizer können die Kräfte im Saison-Endspurt nun voll auf den Kampf um den Ligaerhalt bündeln. Aufgrund der völlig missglückten Vorrunde sie in der Super League auf dem Barrageplatz.

Ugrinic und Schürpf als Unglücksraben

Der erneute Finaleinzug wäre angesichts des Geschehens an diesem Donnerstagabend im Tessin auch gar schmeichelhaft gewesen – auch wenn die unter Trainer Mario Frick erstarkte Mannschaft in Rückstand liegend jeweils zu mehreren Ausgleichschancen und schliesslich aus den Ausgleichstoren kam. Unter anderem hatte Varol Tasar, im Vorjahr noch Luzerns Halbfinal-Held gegen Aarau, sechs Minuten vor Ende der turbulenten Verlängerung aus bester Position an die Latte geschossen. Am Ende waren aber Filip Ugrinic und Pascal Schürpf mit ihren vergebenen Penaltys die tragischen Figuren.

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