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Lugano Tigers demütigen Olympic

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Beat Baeriswyl

Als Luganos Mladjan das Skore gleich mit einem Dreier für den amtierenden Meister eröffnete, musste man Schlimmes befürchten für den Heimklub. Auch die neue Halle sollte an diesem Wochenende kein Glücksbringer werden, denn zu überlegen, zu abgeklärt und zu ausgeglichen traten die Gäste von Anfang an auf.

Erstes Viertel ausgeglichen

Als Olympic sich Mitte des ersten Viertels etwas vom Start-Schock erholt hatte und seinerseits nach einem 7:0-Skore mit 11:7 in Front lag, durfte ein ausgeglichener Spitzenkampf erwartet werden. Doch Olympics Freude war nur von kurzer Dauer, denn Efevberha und Schneidermann trotzten dem Heimklub und plötzlich stand es 11:18 für die Tiger. Der aufopfernd, aber nicht immer glücklich kämpfende Petkovic führte seine Farben zum Viertelsende nochmals heran.

Im zweiten Spielabschnitt zelebrierten die Tessiner im wahrsten Sinne des Wortes Basketball. Immer wieder war es Ex-Olympic-Spieler Ed Draughan, der sein Können aufblitzen liess. Der US-Amerikaner, in dieser Saison wieder in den Diensten des Meisters, zeigte eine fantastische Leistung und bekam am Schluss der Begegnung bei der Wahl zum besten Spieler auch Applaus aus der Freiburger Fan-Ecke. So hatte Lugano mit einer soliden Leistung den Freiburgern gezeigt, dass es in dieser Saison schwierig werden wird, diese Mannschaft zu besiegen. Der grosse Rückstand zur Pause sollte sich für Olympic als zu grosse Hypothek erweisen.

Der Wille war da

Immer wieder konnten die Freiburger phasenweise zeigen, dass sie dagegenhalten können. Dennoch schraubten die Gäste ihren Vorsprung auch im dritten Spielabschnitt von Minute zu Minute höher (34:58; 26.). Mit dem Maximalvorsprung von 27 Punkten durfte der Meister beruhigt ins letzte Viertel steigen. Gerade da wollte es der Gastgeber nochmals wissen: Drei erfolgreiche Dreier in Folge waren das Resultat einer konzentrierten und aggressiven Spielweise. Zweimal Buscaglia und der sonst blasse Esterkamp liessen Hoffnungsglocken läuten. Aber immer noch betrug der Rückstand 20 Punkte (47:67; 32.). Doch Olympics Kräfte schienen verpufft und Lugano schraubte einen Gang zurück.

Viel Arbeit wartet

Bei Olympic sieht man wohl mit einigen Sorgenfalten in die Zukunft. Gründe dafür gibt es zahlreiche: Vor kurzer Zeit verlor man gegen ein schwaches Nyon einen Punkt; letzten Samstag konnte ein arg dezimiertes Vacallo nur knapp bezwungen werden. Am Mittwoch geht es nach Genf. Die Genfer haben sich klammheimlich an Olympic vorbeigeschoben und zieren den zweiten Rang. Freiburgs Nelson ward wieder nicht gesehen, blieb punkte- und chancenlos.

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