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Lurtigen gründet einen Dorfverein

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Die Gemeinde Lurtigen zählt 180 Einwohnerinnen und Einwohner, an der Gründungsversammlung des Dorfvereins vom Freitag haben sich rund 40 Bürgerinnen und Bürger versammelt und ihn gegründet.

Der Gemeindepräsident von Lurtigen, Hans-Beat Johner, freute sich über die vielen anwesenden Dorfmitglieder und erklärte die Gründe für die Wichtigkeit eines lebendigen Dorfvereins: «Die Fusion mit Murten steht an, und Lurtigen ist dann keine selbständige Gemeinde mehr.» Aus Erfahrung wisse man, dass die Dorfgemeinschaft mit einem Verein besser erhalten bleibt. «Es ist eine Plattform für alle, die zum Zusammenleben im Dorf etwas beitragen wollen.»

Der Dorfverein sei keine Konkurrenz zu anderen Vereinen oder Gruppierungen, betonte Johner. In Lurtigen gibt es auch den Verein der Landfrauen. «Aber diesem darf ich leider nicht beitreten», sagte Johner schmunzelnd. Um Überschneidungen zu vermeiden, würden Termine künftig mit den Landfrauen koordiniert.

Der erste Präsident des Dorfvereins ist Otto Bucher, insgesamt sieben Lurtiger sind im Vorstand. Der Vorstand ist bunt durchmischt: Es sind sowohl Ältere als auch Jüngere und Frauen sowie Männer mit dabei. Sie würden demnächst ein Jahresprogramm mit verschiedenen Anlässen erarbeiten, sagte Bucher.

Diskussionen gab es an der Gründungsversammlung einzig um die Frage, wem das Vereinsvermögen bei einer Auflösung des Vereins zugutekommen soll. Vereinsvermögen dürfen nicht an die Mitglieder ausbezahlt werden. «Aber man kann eine Reise machen, und so das ganze Geld aufbrauchen», sagte der Ammann von Lurtigen. In dem Statuten-Entwurf war die Gemeinde Murten als Empfängerin aufgeführt. Das gefiel mehreren Anwesenden nicht. Die Versammlung einigte sich nach einer kurzen Debatte auf eine Version, mit der die Generalversammlung bei einer allfälligen Auflösung entscheiden kann, wo das Geld hingeht. Falls es noch etwas hat. emu

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