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Luxit Isolations baut den grössten Holzdachstuhl der Schweiz

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Stephane Sanchez /la LIberté

Châtel-St-Denis«Ja, es sieht aus wie ein riesiger Ozeandampfer», sagt Edouard Logoz, Direktor der Luxit Isolations AG. Der Patron des Unternehmens präsentierte den Medien gestern in Châtel-St-Denis die Baustelle der neuen Fabrik, die im nächsten Frühjahr in Betrieb genommen werden soll.

Bereits am 1. September 2008 wurde mit dem Bau begonnen, dessen hervorstechendes Merkmal der schweizweit grösste Dachstuhl aus Holz mit den monumentalen Massen von 250 Metern Länge und einer Breite von 81 bis 95 Metern darstellt. Bei der Konstruktion werden mehrere Dutzend Balken von zwei Metern Höhe und einer Länge von teilweise 30 Metern verwendet.

15 Meter tief im Boden

Die gigantische Holzkonstruktion ruht auf 186 Betonpfählen, die teilweise bis zu 15 Meter tief in den Boden eingelassen sind. Eine Notwendigkeit, weil der Untergrund aus lehmigem Boden besteht und damit nur über eine beschränkte Stabilität verfügt. Insgesamt umfasst die gesamte Konstruktion die Fläche von rund drei Fussballfeldern.

Warum baut Luxit Isolations diese Konstruktion aus Holz? «Einerseits wollen wir eine nachhaltige Entwicklung unterstützen und andererseits das Material in der Nähe beschaffen, statt allenfalls Stahl aus China zu importieren», sagt Edouard Logoz. Der Faktor Nähe habe beim gesamten Projekt eine Rolle gespielt. «Die meisten involvierten Firmen kommen aus dem Kanton Freiburg», führte Logoz aus.

Dennoch wird beim Bauwerk auch ein beträchtlicher Teil aus Beton gebaut. Insbesondere da, wo der Bau ausgeschachtet wurde oder wo er künftig ein massives Gewicht tragen muss.

Die neue Fabrik soll Luxit Isolations in absehbarer Zeit erlauben, die Produktion um 50 Prozent zu steigern – der bisherige Produktionsstandort in der gleichen Gemeinde ist an seine Kapazitätsgrenzen gestossen.

Bereits hat die Firma ihre Belegschaft von 60 auf 70 Angestellte aufgestockt, um auf die künftige Nachfrage vorbereitet zu sein. Das Geschäft mit Isolationen laufe gut und ist laut Logoz durch die Wirtschaftskrise nur wenig in Mitleidenschaft gezogen worden.

Bearbeitet: hw/FN

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