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Luxusgüter und Zigaretten gestohlen

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Luxusgüter
und Zigaretten
gestohlen

Seit Mitte Mai häufen sich die Einbrüche in Grossverteiler und Shops. Gestohlen wurden Zigaretten und Luxusgüter im Werte von mehreren zehntausend Franken.

Von PIERRE-ANDRE SIEBER/La Liberté

Vier Grossverteiler und ein Shop haben Strafklage eingereicht, weil sie in letzter Zeit von Einbrechern heimgesucht worden sind. Zwei der Kläger befinden sich im Seebezirk (wovon ein Shop), einer im Saanebezirk und zwei im Süden des Kantons.

Die Polizei verrät aus verständlichen Gründen nicht, wer Klage eingereicht hat. Und die Geschäftsführer geben sich verschlossen. Schwierig also festzustellen, welche Grossverteiler ungebetenen Besuch erhalten haben. Bei Carrefour (Jumbo) in Villars-sur-Glâne gibt sich die Direktion offen. Sie bestätigt, dass sie Klage wegen eines Zigaretten-Diebstahls von mittlerer Bedeutung eingereicht hat.

Eisengitter aufgebrochen

«Jedes Mal wurden mehrere Stangen Zigaretten gestohlen», hält Polizeisprecher Hans Maradan fest. «Es wurde jeweils nachts eingebrochen. Die Einbrecher haben meist die Eisengitter oder Wände aufgebrochen», fügt er bei. Die Polizei schätzt den Wert der gestohlenen Waren auf mehrere zehntausend Franken, zumal eine Stange Zigaretten rund 60 Franken kostet. «Im Moment kann man nicht sagen, ob es sich jeweils um dieselben Einbrecher gehandelt hat», sagt Hans Maradan.

Es gibt aber nicht nur spektakuläre Einbrüche. Kürzlich hat die Denner-Filiale von Bulle der Polizei mitgeteilt, dass es einem Dieb gelungen sei, Liköre und Zigarren für 400 Franken während der Öffnungszeiten zu entwenden.

Auch Parfums gesucht

Weiter ist in der Nacht auf Fronleichnam im Einkaufszentrum Avry-Centre eingebrochen worden. Die Einbrecher gelangen via Tiefgarage ins Zentrum. Dabei schnitten sie den Eisenvorhang der Pharmacie-Parfumerie Sun Store auf und bedienten sich. Der verantwortliche Apotheker bestätigt, dass die Beute mehrere tausend Franken beträgt. Zudem muss der Eisenvorhang ersetzt werden. Die Einbrecher versuchten offenbar auch in zwei Bijouterien einzudringen, doch misslang dies. bearbeitet von az/FN

17 Jahre
für Albaner

Ein 36-jähriger Albaner ist am Freitag vom Strafgericht Saane zu 17 Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Er wird zudem 15 Jahre des Landes verwiesen.

Beim Verurteilten handelt es um einen Hauptangeklagten des bei der Aktion «Albatros» aufgedeckten Heroin-Rings. Laut Gericht hat sich der Mann der Geldwäscherei sowie des Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Gesetz über den Aufenthalt und die Niederlassung von Ausländern schuldig gemacht. Eine Reihe von Zeugen hätten den Mann belastet, trotz Abstreitens habe er unzweifelhaft mit Heroin gehandelt. Der Anwalt des Verurteilten kündigte Berufung an.

Dem Albaner wurde vorgeworfen, direkt in den Handel von 29 kg Heroin und rund 40 kg hochwertigen Streckstoff verwickelt zu sein. Der Erlös aus dieser grossen Drogenmenge, die er zwischen Februar 2001 und August 2002 verkauft hat, überschreitet leicht eine Million Franken.

Er wurde ebenfalls beschuldigt, das er sich um die Logistik des Heroin-Rings gekümmert hat, zumal er ein Studio für kleine Drogenhändler gemietet und diese in Italien rekrutiert hat. Zudem leitete er kleinere Drogenringe in Bern und Genf. Er war also mitverantwortlich, dass die Drogen «importiert» und auf der Strasse verkauft wurden. FN/sda

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