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Lydia Rappo-Curty, Alterswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am 26. März 1937 kam Lydia Curty im Neumattli bei St. Ursen zur Welt. Ihre Eltern Alois und Madelene Curty-Meuwly waren Kleinbauern, und der Vater suchte sich einen zusätzlichen Verdienst. Neun Kinder grosszuziehen war keine leichte Aufgabe, und man gab sich mit wenig zufrieden.

Ihre erste Stelle hatte Lydia in Freiburg als Haushalthilfe, wo sie die französische Sprache erlernte. Bald folgte das Servieren in den Gasthäusern. Als fröhliche, fleissige und umgängliche Person schätzte man sie sehr. Mit Otto Rappo trat sie an den Traualter, und die glückliche Ehe wurde mit sieben Kindern gesegnet. Leider musste ein Zwillingskind schon nach wenigen Stunden sterben. Otto Rappo fuhr als GFM-Chauffeur mit den Bussen durch den Bezirk. Damals gab es noch lange Wartezeiten bei den Endstationen. Dies freute die Kinder, die mitfahren durften und wunderbare Erlebnisse hatten, etwa auf dem Schwefelberg oder in Schwarzsee.

Lydia Rappo-Curty war oft die treibende Kraft in der Familie, so auch beim Bau eines Eigenheims. Viel wurde selber gemacht, bis man 1984 in das schöne Haus einzog. Das Haus wurde gepflegt und unterhalten. Garten und Umschwung waren Lydias Stolz. Sie war zudem Mitbegründerin des Kindergartens von Plaffeien, Mitglied im Landfrauen- und Samariterverein, trieb viel Sport und wanderte gerne in den Bergen. Sie hatte eine geschickte Hand fürs Dekorieren und verstand sich aufs Nähen und Sticken. Ihre Kinder sollten hübsch daherkommen. Sie selber legte Wert auf ein gepflegtes Äusseres und eine korrekte Erscheinung.

Nach langem Krebsleiden starb ihr Mann 1992. Bei ihrem Sohn Markus in der Alpenrose war Lydia Rappo-Curty jahrelang eine wertvolle und treue Stütze. 2001 zog sie zu Erwin Baeriswyl ins Hus. Hier verbrachte sie die letzten Jahre still und zufrieden und gönnte sich mehr Freizeit. Gerne überraschte sie ihre Kinder und Gäste mit einem feinen Essen oder mit Geschenken, besonders ihre neun Enkelkinder.

Lydia Rappo-Curty war eine gläubige Frau und besuchte fleissig die Novene. Maria stand ihr sicherlich bei, als sie am 26. Oktober 2016 unerwartet abberufen wurde.

Eing.

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