Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Mache nach sieben Jahren Platz»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Gestern Mittag trafen sich Spitzenköche aus allen Teilen der Schweiz zur dies­jährigen Generalversammlung der Vereinigung Grandes ­Tables de Suisse im Des Trois Tours in Bürglen. Dabei handelt es sich um die höchste Koch-Vereinigung der Schweiz. Der junge Waadtländer Guy Ravet wurde gestern den Medien als deren neuer Präsident vorgestellt. Zudem wurden sieben neue Mitglieder in den Reihen des exklusiven Klubs begrüsst.

Ravet kommt, Ayer geht

Guy Ravet, der zusammen mit seinem Vater Bernard das Familienrestaurant Ermitage des Ravet in Vufflens-le-Châ­teau führt und mit 19 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet ist, übernimmt das Präsidium vom Freiburger Spitzenkoch Pierre-André Ayer. Ayer hat die Vereinigung während der vergangenen sieben Jahre präsidiert und zieht sich nun aus dem Vorstand zurück. Inmitten von Alphornklängen und traditionellen Greyerzer Volksliedern hielt er seine Abschiedsrede. Mit Tränen in den Augen bedankte er sich bei den Anwesenden für die letzten sieben Jahre und stimmte als begnadeter Chorsänger gleich selbst in den Gesang seiner Greyerzer Kollegen ein. «Ich mache nach sieben Jahren Platz für einen Jüngeren, der der Vereinigung eine neue, dynamische Richtung geben kann», sagte er auf Anfrage.

Einige Neuerungen

Guy Ravet stellte im Anschluss die Neuerungen vor: Es soll einen neuen Web-Auftritt geben und ein halbjährlich erscheinendes Magazin, das erstmals Ende 2020 erscheinen soll und die aktuellen Mitglieder und ihre exklusiven Restaurants vorstellt. Zudem will Ravet wieder mehr Deutschschweizer als Mitglieder ansprechen. Es sei schwieriger geworden, Spitzenköche aus der Deutschschweiz für die Vereinigung zu gewinnen – nicht zuletzt, weil der Vorstand eher in der Romandie angesiedelt sei. «Ich möchte dem entgegenwirken und den Röstigraben schliessen», sagte Ravet. Umso mehr freue er sich, dass unter den neu aufgenommenen Mitgliedern in diesem Jahr wieder mehr Deutschschweizer zu finden seien, etwa Ueli Kellenberger vom Rössli in Bad Ragaz oder Matthias Brunner vom Gasthof Sternen in Wangen bei Dübendorf.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema