Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Macher, Unternehmerinnen, Andersdenker»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

1,4 Millionen Schweizerinnen und Schweizer gehören zur Generation Z. Diese Generation, zwischen 1995 und 2010 geboren, ist gerade daran, aus ihren Kinderschuhen zu wachsen und ihren Platz in dieser Welt zu erobern. Ein Experte im Gebiet «Gen Z» ist Jo Dietrich, Mitgründer von Zeam und vom Forbes-Magazin ausgezeichnet als «Forbes 30 under 30».

Jo Dietrich, herzliche Gratulation für die Auszeichnung zu «Forbes 30 under 30». Wie kam es dazu?

Im Februar 2020 habe ich mit Yaël Meier das Unternehmen Zeam gegründet mit dem Ziel, junges Denken in die Businesswelt zu bringen. Damit trafen wir genau den Nerv der Zeit. Wir konnten bereits mit vielen spannenden Unternehmen zusammenarbeiten und nur acht Monate später wurden wir beide mit diesem wichtigen Award ausgezeichnet. Unsere Message scheint in der Wirtschaft angekommen zu sein, und jetzt haben wir unter anderem Zugang zu einem breiten Netzwerk aus der «Forbes 30 under 30»-Community.

Deine Mitgründerin Yaël hat – im Gegensatz zu dir – kein Studium gemacht. Ist ein Studium für die Generation Z überhaupt noch nötig?

Wenn man weiss, was man machen will und dies auch kann, ist ein Studium heutzutage nicht mehr nötig. Ein Studium dient eher als Überbrückungszeit. Man lebt dort in einer geschützten Welt. Aber auf alle Fälle reicht das Studium alleine heute nicht mehr. Man muss sich irgendwie von der Masse abheben. Ich war beispielsweise Student Ambassador in meinem Bachelor, habe bald drei Auslandsstudiengänge in Kroatien, Lissabon und London gemacht, während meiner gesamten Studienzeit in verschiedenen Jobs zwischen 30 und 100 Prozent gearbeitet und nun eine Firma gegründet.

Was unterscheidet die Generation Z sonst noch von allen anderen Generationen?

Zunächst einmal der Kontext, in dem sie aufgewachsen ist. Ich denke da ganz besonders an die Smartphones – sie sind Digital Natives. Social Media ist für diese Generation ganz normal. Sie verstehen es, sich auf diesen Plattformen zu präsentieren und Dinge zu bewegen. Klar gibt es mit dem Aufkommen von Social Media auch Risiken wie Mobbing und Desinformationskampagnen. Auch Depressionen und psychische Krankheiten können dadurch zunehmen. Aber schlussendlich hat alles gute wie auch schlechte Seiten. Die Welt ist nicht nur schwarz-weiss.

Tiktok ist die Plattform schlechthin für die Generation Z. Was macht Tiktok so besonders?

Die Dimension, die Tiktok angenommen hat, ist unglaublich. Was es so besonders macht, ist vor allem der Algorithmus und das Konzept der App. Alles ist mobileoptimiert und in Videoform. Die Videos sind höchstens eine Minute lang – ungefähr die Konzentrationsspanne, die man heutzutage hat. Ausserdem kann man auf dieser Plattform extrem schnell wachsen.

Welche Interessen hat die Generation Z im Besonderen?

Sicher die Umwelt und das Klima. Wie schon immer will diese Generation etwas verändern. Heutzutage ist es aber dank Social Media viel einfacher, riesige Bewegungen zu starten. Ich denke hier zum Beispiel an die Fridays for Future, die sich über die sozialen Medien um den Globus verbreitet haben. Junge setzen sich aber auch stark für Gleichstellung und Diversität ein. Ich denke, ein grosses Thema der nächsten Jahre wird auch Ausbeutung und Menschenhandel sein.

Ihr beschreibt die Generation Z auf der Zeam-Website als «Macher, Unternehmerinnen und Andersdenker, die Wirtschaft und Gesellschaft prägen». Kannst du das erläutern?

Der Gesellschaft wird immer mehr bewusst, dass Junge einen wertvollen neuen Blickwinkel mitbringen können. So gibt es immer mehr Möglichkeiten, Dinge bereits ab einem jungen Alter zu tun. Diese Möglichkeiten nutzen die Jungen.

Welche Qualitäten bringt die Generation Z mit sich?

Zunächst sehen die Jungen die Welt ganz anders als die älteren Generationen. Ihr Blick richtet sich auf das, was ist – und was sein könnte. Durch ihre Kreativität und vielleicht auch ein wenig Unerfahrenheit machen sie einfach mal – und schaffen es oft auch. Man bedenke, dass auch die grössten Tech-Firmen unserer Zeit alle von jungen Gründern geschaffen wurden. Was die Generation Z im Besonderen mitbringt, ist ein riesiges Selbstvertrauen. Man traut sich heutzutage viel mehr, über Missstände zu reden.

Zur Person

Ausgezeichneter Unternehmer

Bereits 2014 gründete Jo Dietrich mit «Smartlight» sein erstes Miniunternehmen. Nach dem Bachelor an der Fachhochschule Graubünden schliesst er in Lissabon und London gerade den Master in International Management ab. Der 23-jährige Unternehmer hat noch während seines Studiums in International Management die Firma Zeam mitgegründet. Deren Ziel ist es, junges Denken in die Businesswelt zu bringen. Dazu bietet Zeam die Services «Tiktok Faces», «Gen Z Consulting», «Keynotes & Panels» und «Z Talks» an. Die Firma hilft Unternehmen wie Mobiliar, Walo Bertschinger oder Groupe Mutuel, junge Mitarbeiter und junge Kunden zu begeistern. Im November 2020 wurden Dietrich und seine Lebenspartnerin und Mitgründerin Yaël Meier mit dem Award «Forbes 30 under 30» des Forbes-Magazin ausgezeichnet. Die beiden erwarten dieses Jahr ihr erstes Kind.

sk

Mehr Informationen:www.zeam.xyz

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema