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Magerkost am Ufer des Greyerzersees

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Daniel haymoz

Fussball 2. LigaDie Geschichte dieses Spiels ist schnell erzählt und wird den Zuschauern nicht lange in Erinnerung bleiben. Von Beginn weg probierten die Führenden der 2. Liga, das Spiel in die Hand zu nehmen und dem Heimteam viel Laufarbeit abzuverlangen. Dies gelang den Gästen jedoch nicht wunschgemäss. Sie hatten grosse Mühe, über gewonnene Zweikämpfe ins Spiel zu kommen. Vor allem hatten sie offensichtlich mit dem kleinen und holprigen Spielfeld grosse Mühe.

Kerzers sündigte im Abschluss

So konnten die Spieler um Trainer Zahno das Spiel ausgeglichen gestalten und kamen ebenfalls zu einigen gut aufgelegten Chancen. Kerzers seinerseits vergab mehrere Tormöglichkeiten und kam mit der Offside-Falle der Greyerzer nicht zurecht. Mit einem gerechten 0:0 gingen beide Teams in die Pause.

Zu Beginn der zweiten Hälfte kam Clement alleinstehend zu einem Kopfball, den Goalie Siffert mit einer Glanzparade abwehren konnte.

Schiedsrichter im Mittelpunkt

Das Spiel plätscherte in der Folge vor sich hin, und so verwunderte es nicht, dass der läuferisch schwache und an diesem Tag nicht 2.-Liga-würdige Schiedsrichter in den Vordergrund trat. Nachdem er Torhüter Fragnière, der in einem Zweikampf ausserhalb des Strafraumes den Kürzeren gezogen hatte, des Feldes verwiesen hatte, zeigte er zur Überraschung aller Anwesenden und zur Freude des Tabellenführers auf den Penalty-Punkt. Den Strafstoss verwandelte Flühmann kaltblütig zum 0:1 (68.).

Die Greyerzer hielten auch in Unterzahl hartnäckig dagegen und probierten, mit gelegentlichen Konterangriffen erfolglos den Ausgleich zu erzielen. So blieb die Spannung dem Spiel erhalten. Dies umso mehr, als der Schiedsrichter in der 86. Minute ein klares Handsvergehen eines La-Roche-Verteidigers, der für seinen düpierten Torhüter auf der Torlinie rettete, als einziger nicht gesehen hat.

Am Ende waren die hart und mühsam erkämpften 3 Punkte das einzig Wichtige für die Kerzerser. Wer solche Spiele trotzdem gewinnt, zeigt Reife. Wer weiss, wohin der Weg der Spieler um Trainer Stulz führen wird. Die kommenden drei Heimspiele werden es weisen.

«Holpriges Terrain liess keine bessere Leistung zu»

Stulz Bruno (Trainer FC Kerzers): «Wir wussten, dass es keinen spielerisch hochstehenden Match geben würde. Darauf habe ich meine Mannschaft eingestellt. Das kleine und holprige Spielfeld kam unseren Qualitäten nicht entgegen. Schade, dass wir die wenigen guten Torchancen nicht verwerten konnten. Überraschend war, dass meine Spieler mit der Offside-Falle solche Mühe hatten. Zur Schiedsrichterleistung gebe ich keinen Kommentar ab.»

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