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Mahnung zu mehr Disziplin

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Freiburger Fussball-Schiedsrichterverband

«Die Stimme des Schiedsrichters», ein unter dem Motto «Fair-Play» erscheinendes Informationsblatt, welches sich bei den Schiedsrichtern grosser Beliebtheit erfreute, ist vorläufig verstummt. Präsident Monney bedauerte in seinem Jahresbericht, dass Georg Bohr mit sofortiger Wirkung sein Amt als Redaktor dieses Blattes niedergelegt hat. Es gehe nicht an, dass «Die Stimme des Schiedsrichters» zu einem Sensationsblatt ausarte. Für Artikel, welche der Persönlichkeit von Kollegen und Vorgesetzten zuwider laufen, gäbe es in diesem Blatt keinen Platz, begründete der Vorstand seinen Entscheid.

Drei Refs tätlich angegriffen

Einmal mehr rief Präsident Monney die wenigen «schwarzen Schafe», welche es unter den Schiedsrichtern leider immer noch gebe, dazu auf, vom Spielfeldrand aus doch von der lautstarken Kritik an ihren Kollegen abzusehen. Mit Bedauern musste der Vorstand feststellen, dass in der vergangenen Saison drei Schiedsrichter in Ausübung ihres Amtes tätlich angegriffen worden waren. Lobende Worte richtete Präsident Monney an seine Kollegen, welche trotz allen Widerwärtigkeiten der Schiedsrichterei treu bleiben. Die 31 geehrten Mitglieder haben es bis heute zusammen auf stolze 540 Jahre Tätigkeit im Dienste des Fussballs gebracht, was einem Durchschnitt von fast achtzehn Jahren entspricht (siehe Liste).

Trotz eines Ausgabenüberschusses von 4200 Franken steht der Verband mit einem Kapital von 39230 Franken auf gesunden Füssen. Für Kassier René Kolly war es zugleich sein letzter Kassabericht. Er habe die Kasse vor sieben Jahren übernommen und gebe sie heute mit einer unwesentlichen Verminderung ab, sagte René Kolly. Mit ihm trat ebenfalls David Macheret aus dem Vorstand zurück. Die beiden scheidenden Vorstandsmitglieder wurden durch Guillaume Esseiva (Freiburg) und Olivier Chassot (Rueyres-St-Laurent) ersetzt.
Jean-Marc Di Cicco, Präsident
der Schiedsrichterkommission, überbrachte die Grüsse des Freiburger Fussballverbandes. Die Freiburger Schiedsrichter müssen weiter auf eine Beförderung in die NLA warten. Jean-Luc Schmid und François Weissbaum bleiben in der NLB. Gut sieht es weiterhin für Christophe Robert aus, welcher seine erste Saison in der Ersten Liga ausgezeichnet meisterte. Roman Aeby (Giffers) wird in der kommenden Saison als Linienrichter in der neu geschaffenen Interkantonalen Zweiten Liga tätig sein. Manfred Risse (Überstorf), Stéphane Monney, Châbles, und Guillaume Esseiva (Freiburg) sind die neuen Instruktoren. Das Trio David Macheret, Louis Audergon und Olivier Chassot werden ihre Sporen in der Ersten Liga abverdienen. In der Schiedsrichterkommission wurden Manfred Risse (Überstorf) und Claude-Alain Peiry (Freiburg) durch Heinz Kaeser (FC Schmitten) und Dominique Rossier (Cressier) ersetzt.
Gemeinderätin Brigitte Kolly überbrachte die Grüsse der Gemeinde Mézières. Sie ermunterte die Schiedsrichter, ihre Arbeit im Dienste der Jugend weiterzuführen und dies, obwohl es nur wenige so weit bringen werden, dass sie je an einer Europameisterschaft pfeifen können.

Folgende Schiedsrichter wurden für langjährige Tätigkeit geehrt:

Philippe Aebischer (Heitenried), Ntengo Babuka (Freiburg), Raymond Bapst (Lentigny), Georges Berger (Cugy), Manuel Da Silva Santos (Murten), Bernard Friedli (Bulle), Kilian Gassmann (Givisiez), John Mezenen (Attalens), Nicolas Misic (Düdingen).
Jean-François Delamadelaine (Bulle), Clovis Demierre (Bulle), Frédéric Grivet (Grattavache), Josef Mauron (Plasselb), Robert Pantillon (Môtier), Günter Pörner (Murten), Jean-Louis Pugin (Riaz), Gérard Raemy (Farvagny-le-Grand), Roger Riedo (Marly), Oswald Sturny (Heitenried), Christian Terraux (Chardonne), Giovanni Zuccala (Freiburg).
Beat Brügger (Marly), Jean-Marc Di Cicco (Posat).
Benjamin Pevida-Lopez (Freiburg), Gilbert Rey (Matran).
Charles Bersier (Cugy), Gilbert Christinaz (Mézières), Otto Clément (St. Silvester), Daniel Cotting (Ependes), Vito Ippolito (Flamatt), Rosario Marano (Cugy).

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