Freiburg In Freiburg arbeiten heute doppelt so viele Grenzgänger wie vor zwei Jahren. Gemäss Bundesamt für Statistik sind es 345. Für Paul Coudret, Wirtschaftsberater der Handelskammer, ist dies keine Überraschung: «Der Mangel an qualifiziertem Personal zwingt Freiburger Firmen, im grenznahen Ausland zu rekrutieren.» Gemäss Coudret beschäftigen jene Branchen am meisten Grenzgänger, in denen die Personalsuche besonders schwierig ist: Bau, verarbeitende Industrie, Dienstleistungen. Meist seien es Berufsleute mit höherer Ausbildung. Der Trend bestätigt sich auch auf nationaler Ebene.uh
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Die meisten Grenzgänger reisen von Frankreich nach Freiburg, 50 von ihnen aber aus Deutschland (Bild Badischer Bahnhof).Bild Keystone