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Mango und Chili passen zum Sommer

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Sweet Love Chilis»–so heissen die neuen Chips der Marke Terra, die es seit kurzem in der Migros zu kaufen gibt. Sie schmecken nach Mango, Chili, Koriander, Balsamico und schwarzem Pfeffer und passen perfekt zu einem Grillabend im Sommer. Kreiert haben sie nicht etwa erfahrene Chips-Hersteller, sondern die Senslerin Christel Zbinden. Sie hat, wie rund 10 000 andere auch, am Chips-Geschmacksdesign-Wettbewerb der Migros mitgemacht.

Die Migros lancierte den Wettbewerb im vergangenen August. Auf der Homepage konnten die Interessierten aus 1000 verschiedenen Zutaten auswählen und zusätzlich angeben, mit welchem prozentualen Anteil sie verwendet werden sollen. Abhängig von den Zutaten entstand auch gleich das Bild, das die Verpackung der Chips-Kreation schmücken sollte.

«Über diese Bilder bin ich auf den Wettbewerb aufmerksam geworden», sagt Christel Zbinden. Auf Facebook entdeckte sie die Verpackungsbilder von Freunden, die im Wettbewerb mitgemacht hatten. So entschied sie sich kurzerhand auch zur Teilnahme. «Innert 15 Minuten hatte ich meinen Geschmack kreiert», sagt Zbinden. Diesem musste sie auch selbst einen Namen geben.

Vom Postboten geweckt

Über das Internet konnten die Leute für die verschiedenen Geschmackskreationen abstimmen. Per Mail wurde die 27-Jährige jeweils darüber informiert, wenn sie wieder eine Runde weiterkam. «Ich habe aber nie jemandem davon erzählt, weil ich nicht damit gerechnet habe, es in den Final zu schaffen», erzählt sie. So erfuhr auch ihr Freund erst von ihrer Teilnahme, als ein Postbote sie an einem Morgen weckte. Zbinden musste eine Karte unterschreiben: Sie war mittlerweile unter den 20 Ersten. Die Migros forderte die Unterschrift ein, weil jene des Siegers anschliessend die Verpackung der Chips schmücken soll.

Eine Fachjury wählte unter den 20 Besten die Siegerkreation aus. «Als ich den Telefonanruf erhielt, konnte ich nicht glauben, dass ich gewonnen habe», sagt Zbinden. Ausser ihren Freund und ihre zwei besten Freundinnen durfte sie vorerst niemanden informieren, da die Siegerin erst an der Preisverleihung bekannt werden sollte. «Ich musste eine Woche schweigen; das war natürlich nicht einfach», sagt Zbinden. Ihr Freund und die beiden Freundinnen begleiteten sie an die Preisverleihung nach Zürich, deshalb durfte Zbinden sie einweihen.

Eine feine Nase

Auch wenn Zbinden nicht mit dem Sieg gerechnet hat, ein absoluter Zufall ist er wohl nicht: Die ausgebildete Aromatherapeutin hat eine feine Nase. «Ich kann mir Düfte und Geschmäcker gut vorstellen», sagt sie. Und auch Chips mag sie gerne. «Ich bin eine grosse Chips-Esserin und habe schon viele Sorten probiert», verrät sie. Für die Zusammenstellung der Geschmäcker habe sie sich überlegt, was es noch nicht gibt. «Die Kombination von Süssem und Scharfem mag ich sehr gerne», sagt sie.

«Ich musste eine Woche lang schweigen. Das war natürlich nicht einfach.»

Christel Zbinden

Wettbewerbsgewinnerin

Preis: Am Umsatz beteiligt

A ls Preis erhält Christel Zbinden ein Prozent vom Umsatz, der 2013 mit den Chips erzielt wird oder mindestens 3000 Franken. «Das verschafft mir und meinem Freund etwas Luft.» Zbinden hat sich erst in diesem Jahr selbständig gemacht und viel Geld in die Ausbildung zur Aromatherapeutin sowie in die Einrichtung des eigenen Studios investiert. «Den Gewinn werden wir für etwas Privates verwenden.» mir

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