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Der Kranbesetzer von Oerlikon gibt auf

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Der Grosseinsatz der Rettungskräfte in Zürich Oerlikon ist am späten Dienstagvormittag glimpflich zu Ende gegangen. Der Mann, der am Montagabend auf einen Baukran kletterte, stundenlang dort ausharrte und mehrere Feuer entfachte, stieg mit Polizeibegleitung herunter.

Die Identität des Mannes und das Motiv für seine Aktion stehen noch nicht zweifelsfrei fest, wie die Stadtpolizei Zürich mitteilte. Stundenlang versuchten die Einsatzkräfte vergeblich, mit dem Mann ins Gespräch zu kommen.

Er lief auf dem Kranausleger hin und her, warf Gegenstände herunter und setzte unter anderem die Kabine des Krans in Brand. Die Feuerwehr konnte diesen und weiter Brände löschen.

Höhenretter von Schutz & Rettung Zürich und Mitglieder der Verhandlungsgruppe der Stadtpolizei begaben sich mit einem Hubretter zu dem Mann. Es kam jedoch kein Gespräch zu Stande und er liess sich lange Zeit nicht dazu bewegen, den Kran zu verlassen.

Feuerwehrfrau verletzt

Bei einem erneuten Versuch, mit dem Mann in Kontakt zu treten, warf er ein Werkzeug in Richtung der Personen auf dem Hubretter und verletzte dabei eine Feuerwehrfrau. Sie musste ins Spital gebracht werden, wie die Stadtpolizei schreibt.

Schliesslich gelang es den Spezialistinnen und Spezialisten der Verhandlungsgruppe und den Seilspezialisten der Interventionseinheit aber doch, mit dem Mann auf dem Kran ins Gespräch zu kommen. Kurz nach 11 Uhr liess er sich davon überzeugen aufzugeben. In Begleitung der Polizei kehrte er freiwillig auf den Boden zurück. Der Mann wurde auf eine Polizeiwache gebracht und dort ärztlich untersucht.

Sowohl der Individualverkehr als auch der öffentlich Verkehr waren stundenlang stark behindert. Der Bahnhof Oerlikon war zeitweise komplett gesperrt. Dies hatte Auswirkungen auf den Bahnverkehr in der ganzen Schweiz. Um 12 Uhr meldete die SBB das Ende der Störung. Es sei aber weiter mit Verspätungen und vereinzelten Zugausfällen zu rechnen. Auch der Betrieb auf der betroffenen Baustelle war stark beeinträchtigt.


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