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Manöver im Ausland?

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Untertitel: Platzmangel in der Schweiz

Ganze Brigaden sollen Einsätze auf ausländischen Truppenübungsplätzen absolvieren, bestätigte Martin Bühler, Sprecher des Eidgenössischen Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), einen Bericht der «NZZ am Sonntag». In der Armee XXI umfasst eine Brigade 7000 bis 10000 Wehrpflichtige.

Schon heute trainieren einzelne Kompanien oder Truppenteile im Ausland. Die Luftwaffe etwa absolviert seit Jahren Trainingsflüge über der Nordsee, über Frankreich oder vor Sardinien. Und bereits Mitte der
90er-Jahre fanden einige grenzüberschreitende Übungen statt. In welchen Ländern die künftigen Grossübungen stattfinden könnten, sei noch nicht klar, sagte Bühler. In Frage kämen aber nur europäische Länder mit viel Platz. So etwa Schweden, mit dem die Schweizer Armee auch schon zusammengearbeitet habe.
Die Schweizer Armee hat nämlich ein Platzproblem. Solch grosse Übungen sind laut Bühler aus Platzmangel und wegen Lärmproblemen in der Schweiz nicht mehr möglich. Die Weiten Lapplands hingegen würden sich für Brigade-Einsätze eignen.
Auch über die zu erwartenden Kosten besteht noch Unklarheit. Ein WK im Ausland komme natürlich teurer zu stehen als einer in der Schweiz, sagte Bühler. Aber um wie viel, müssten die Abklärungen zeigen.

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