Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Manuel Schmidiger, Metallbaukonstrukteur aus Cordast, wurde für seinen Lehrabschluss ausgezeichnet

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Für seinen sehr guten Lehrabschluss als Metallbaukonstrukteur nahm Manuel Schmidiger aus Cordast den «Stiftepriis» der Pestalozzi-Gruppe entgegen. Dem 20-Jährigen gefällt besonders die Vielseitigkeit seines Berufs.

Glasfassaden entwerfen, Türen planen, sichere Geländer gestalten, detaillierte Pläne zeichnen, Kunden beraten, mit Architekten austauschen, auf Baustellen die genauen Masse nehmen oder Material bestellen: Es ist diese Vielseitigkeit, die Manuel Schmidiger am Beruf des Metallbaukonstrukteurs schätzt. Mit seiner Abschlussnote von 5,5 zählt er zu den besten Lehrabsolventen in diesem Bereich. Deshalb hat er kürzlich den «Pestalozzi Stiftepriis» erhalten (siehe Kasten).

Schmidigers Abschlussnote ist eine Kombination aus den Zeugnisnoten, einer Bewertung für von Hand angefertigte Detailzeichnungen, einer theoretischen Prüfung zu den Berufskenntnissen und einer praktischen Arbeit im Lehrbetrieb. Für Letztere hat er die rund 40 Meter lange Schaufensterfront eines Gewerbegebäudes in Schmitten gestaltet. «Dabei konnte ich fast das gesamte Spektrum meines Berufs anwenden», sagt der 20-Jährige aus Cordast. Im Wesentlichen bestehe die Front des Gebäudes aus Aluprofilen mit grossen Glasscheiben und integrierten Türen. Diese habe er am Computer entworfen. Des Weiteren habe er die Anschlüsse der Glasfassade an das Gebäude, die thermische Trennung, die Abdichtung sowie weitere bauphysikalische Aspekte in seiner Planung berücksichtigen müssen.

«Für den Architekten muss ich andere Pläne zeichnen als für unsere Werkstatt», erklärt der junge Mann, der bei Kilchör Metallbau in Gurmels seine Lehre gemacht hat. «In der Werkstatt brauchen die Mitarbeitenden genaue Angaben, wie die benötigten Teile aussehen und gefertigt werden sollen.»

Berufslehre bevorzugt

Mit seiner Berufswahl ist Manuel Schmidiger zufrieden: «Als Metallbaukonstrukteur plane ich ein Projekt von A bis Z und sehe später auch das Endergebnis.» Für ihn sei schon länger klar gewesen, dass er einen Beruf ergreifen möchte, der technisches Zeichnen beinhaltet. Nach dem Schnuppern in verschiedenen Unternehmen habe er sich für seinen jetzigen Beruf entschieden. 2017, gleich im Anschluss an die OS, die er in Gurmels besucht hatte, startete Schmidiger die vierjährige Lehre. «Ich wusste früh, dass ich eine Berufslehre bevorzuge. Ich wollte nicht die ganze Zeit in der Schule sitzen.»

Bald wird er seine Arbeit in Gurmels unterbrechen müssen und in die RS einrücken. Ab dem Sommer plant er eine Weiterbildung im Bereich Metallbau.

Zahlen und Fakten

74 prämierte Lehrabsolventinnen und Lehrabsolventen

Mit ihrem «Stiftepriis» prämiert die Pestalozzi Gruppe die besten Lehrabsolventinnen und Lehrabsolventen in den Bereichen Haustechnik, Metallbau und Metallverarbeitung sowie Gebäudehülle. Anfang November erhielten in Spreitenbach (AG) 74 Frauen und Männer ihre Auszeichnung sowie ein Tablet. Gemäss einer Medienmitteilung haben alle prämierten Personen im Sommer 2021 ihre Ausbildung mit einem Gesamtnotendurchschnitt von über 5,1 abgeschlossen. Pro Kanton und Beruf wurde ein Preis vergeben. Ab der Note 5,7 erhielten alle Lehrabsolventinnen und Lehrabsolventen einen Preis. Mit ihrem «Stiftepriis», der seit fast 40 Jahren vergeben wird, möchte die Unternehmensgruppe die betreffenden Branchen sowie die Berufsbildung unterstützen und stärken. jmw

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema