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Manuel Schwarz ebnet Kerzers den Weg Richtung Ligaerhalt

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In einer lange zähen 2.-Liga-Partie ging Kerzers beim 3:1 gegen Châtonnaye als verdienter Sieger vom Feld. Nach dem Anschlusstreffer kurz vor Schluss hatten die Seeländer aber noch einige bange Momente zu überstehen.

Kerzers-Trainer Rolf Rotzetter liess sich für diese eminent wichtige Partie etwas einfallen: Gegenüber dem Vorwochenspiel in Siviriez stellte er sein Team gleich an mehreren Positionen radikal um. So hoffte er, mit schnellen Stürmern die etwas behäbige Châtonnaye-Abwehr überrumpeln zu können. Vorerst ging dieser Poker aber überhaupt nicht auf. Auch wenn Kerzers die etwas aktivere Mannschaft war, so kamen seine Schützlinge doch kaum einmal bis in den gegnerischen Strafraum. Dazu waren die hohen Bälle aus der Abwehr oder dem Mittelfeld viel zu ungenau und landeten irgendwo hinter der gegnerischen Abwehr.

Kaum einmal konnte sich ein Kerzerser Stürmer diese Bälle auch wirklich erlaufen. Die Gäste ihrerseits vermochten sich immer wieder gut zu lösen und ihrerseits in den Angriff umzuschalten. Allerdings blieben auch ihre Offensivbemühungen mehr als dürftig, nicht zuletzt, weil auch die Seeländer Abwehr gut stand und nichts anbrennen liess. So verbrachten die beiden Torhüter lange Zeit einen ruhigen Abend. Deshalb war männiglich auf den Reihen perplex, als plötzlich Manuel Schwarz den Ball aus der Tiefe in die Füsse gespielt erhielt und alleine auf Châtonnaye-Hüter Oscar Oberson losziehen konnte. Er liess diesem keine Abwehrchance (30.). Anstatt aber gleich nachzusetzen, verfielen die Kerzerser in ein etwas waghalsiges Ballhaltespiel. Allerdings wurde es bis zur Pause vor ihrem eigenen Tor nur einmal etwas gefährlich, als Noël Elia Hurni um ein Haar den Ball ins eigene Tor abgewehrt hätte.

Mehr Zug nach vorne

In der zweiten Halbzeit vermochten die Einheimischen aber wieder einen Zacken zuzulegen, und sie setzten nun die Gäste unter grossen Druck. Die richtig zwingenden Torchancen wollten sich aber nach wie vor nicht herauskristallisieren. Dies bewerkstelligte schliesslich abermals Manuel Schwarz, als er nach einer Freistossflanke den Ball in Richtung Tor schubste und das Leder seelenruhig in die entfernte Ecke kullerte. Nun waren alle Trümpfe auf Gastgeberseite. Doch wie schon in Siviriez konnte die Rotzetter-Elf nicht vom Momentum profitieren. Im Gegenteil: Minuten vor dem Schlusspfiff leistete sich Kerzers im eigenen Strafraum ein unnötiges Foul, und der Tessiner Schiedsrichter zeigte umgehend auf den Punkt. Samuel Rey versenkte das Leder gekonnt in der hohen Ecke. Nun wurde es definitiv nochmals brenzlig im Kerzerser Strafraum, doch mit vereinten Kräften hielt man den Vorsprung aufrecht. Und als sich der gegnerische Torhüter bei einem Corner in den Seebezirkler Strafraum wagte, konnte Goalgetter Manuel Schwarz enteilen und brauchte nur ins verlassene Tor zur endgültigen Siegsicherung einzuschieben.

«Nach dem 2:0 war ich zuversichtlich»

Kerzers-Captain Michael Etter zeigte sich erfreut über die Leistung seines Teams: «Ich denke, wir haben schon in der ersten Halbzeit eigentlich aus einer soliden Abwehr heraus den Ball gut zirkulieren lassen. Leider kamen aber unsere Bälle nach vorne vorerst kaum an.» Sein Team habe aber im Moment das Selbstvertrauen, um ruhig zu bleiben: «Wir wussten, unsere Chancen würden kommen. Nach dem 2:0 war ich mir sicher, dass wir uns diesen Sieg nicht mehr würden nehmen lassen.» Dies, obwohl mit dem Anschlusstreffer nochmals etwas Hektik aufkam: «Ja, da wurde es noch etwas schwierig, aber wir haben uns den Zweikämpfen gestellt und schlussendlich verdient gewonnen.»

Noch ist der Ligaerhalt rechnerisch nicht im Trockenen, mit diesem Sieg gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf hat Kerzers aber einen ganz grossen Schritt dahin gemacht.

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