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Marco Schneuwly trifft weiter

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 Der Auftakt in die neue Super-League-Saison ist zumindest keinem der drei Freiburger Spieler gänzlich misslungen. Ein persönliches Erfolgserlebnis verzeichnete gestern der Wünnewiler Marco Schneuwly. Der Stürmer, der bereits in den fünf Vorbereitungsspielen Luzerns sieben Tore erzielt und am Donnerstag auch in der Qualifikation zur Europa League getroffen hatte, brachte seinen neuen Club auch im ersten Meisterschaftsspiel in Führung. Nach einer Flanke von Claudio Lustenberger und der Kopfballvorlage von Winter stand Schneuwly richtig, um den Ball ins Tor zu lenken (41.). Doch zum Sieg reichte es nicht. Denn im Gegensatz zum Freiburger Stürmer hat der FC Luzern als Team in der neuen Saison noch nicht Fahrt aufgenommen. Die Mannschaft von Trainer Carlos Bernegger präsentierte sich gegen Sion ähnlich wie drei Tage zuvor gegen die Schotten von St. Johnstone. Mehrheitlich in Ballbesitz zwar, aber ohne Durchsetzungskraft und Ideen in der Offensive und dadurch nur mit wenigen Chancen. Die Luzerner Führung hielt nur wenige Minuten. Noch vor der Pause kamen die Walliser verdient zum Ausgleich. Nach der Pause suchte nur noch Luzern den Sieg, während die Sittener mit dem Punkt zufrieden waren.

 Christian Schneuwly gewinnt mit Thun

Besser als Luzern erging es Marco Schneuwlys Ex-Team Thun. Die Berner Oberländer, bei denen Marcos Bruder Christian Schneuwly bis zur 73. Minute auf dem Feld stand, besiegte Aufsteiger Vaduz zum Auftakt 1:0. Das einzige Tor schoss Stürmer Berat Sadik mittels Foulpenalty. Die entscheidende Szene ereignete sich schon in der 33. Minute. Die restlichen knapp 60 Minuten hätte man sich schenken können. Der FC Thun kontrollierte den Aufsteiger problemlos. Doch ein weiteres Tor gelang den Einheimischen nicht, weil sie kaum Risiken eingingen. Als Stürmer Cassio bei einem Konter alleine auf das gegnerische Tor lief, war die Nachspielzeit längst angebrochen. Der Sieg zum Auftakt war für die Thuner umso wichtiger, als die Mannschaft von Trainer Urs Fischer nun ein happiges Programm erwartet. Innerhalb von vier Tagen spielt sie nun zweimal in Zürich gegen den FCZ und die Grasshoppers, danach trifft Thun auf Meister Basel und Kantonsrivale Young Boys.

Mvogos YB rettet in letzter Minute einen Punkt

Der dritte Freiburger Super-League-Spieler, Torhüter Yvon Mvogo, holte mit den Berner Young Boys beim 2:2 in St. Gallen immerhin einen Punkt. Samuel Afum bewahrte YB mit einer Direktabnahme in der 90. Minute vor einer Auftaktniederlage. «Ich bin sehr enttäuscht. Mit einem Ausgleich in der 90. Minute ist es schwer, zu leben. Wir sind nicht clever genug, um das Resultat über die Zeit zu bringen», sagte St. Gallens Trainer Jeff Saibene. Bei den Young Boys war die Gemütslage am Ende genau umgekehrt. Dank dem späten Ausgleich konnten sie mit dem Resultat zufrieden sein, doch die Leistung stimmte vor allem nach der Pause nicht. Zwischen dem 1:2 in der 52. Minute und dem späten Ausgleich fiel den Bernern in der Offensive fast 40 Minuten lang wenig ein. Es gelang ihnen nicht, den Gegner unter Druck zu setzen. So fiel das 2:2 überraschend und nach einem schnell ausgeführten Freistoss und der Spielverlagerung auf Raphaël Nuzzolo, dessen Flanke Samuel Afum am hinteren Pfosten mit einer Direktabnahme verwertete.

 Die beste Phase hatten die Young Boys in der ersten halben Stunde, als sie nach dem frühen Rückstand mit Vehemenz reagierten, schnell durch Yuya Kubo zum Ausgleich gelangten (23.) und weitere Chancen zur Führung hatten. Am Ende bleibt vom Auftritt der Berner aber vor allem Milan Gajics Eigentor in der 52. Minute in Erinnerung. In Bedrängnis drosch der Serbe den Ball von der Strafraumgrenze spektakulär unter die Latte.

Siege für FCB und FCZ

Der FC Basel kam in Aarau zum erwarteten Startsieg. Breel Embolo und Naser Aliji schossen die Tore zum 2:1 noch vor der Pause. Zittern musste der Meister nur in der Schlussphase und nachdem Alain Schultz fünf Minuten vor dem Ende der Anschlusstreffer gelungen war.

Dem FC Zürich ist der Start in die Saison ebenfalls gelungen. Im erst in der zweiten Halbzeit unterhaltsamen Derby besiegte Urs Meiers Equipe die enttäuschenden Grasshoppers 1:0. Ein guter, aber gewiss nicht unhaltbarer Schuss Chiumientos stellte GC und vor allem dessen neuen Keeper Daniel Davari vor ein unlösbares Problem. fm/Si

 

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