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Margaretha Moser-Binggeli, Alterswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Als fünftes Kind der Eltern Fritz und Marie Binggeli- Zbinden wurde Margaretha, genannt Greti, am 7. Februar 1918 in Schwenny bei Heitenried geboren. Ihr Vater war dort etwa 20 Jahre lang Milchkäufer und Käser. Die ersten sechs Jahre der Schulzeit besuchte sie die reformierte Schule in Heitenried. Dann zogen die Eltern auf die Fluh bei Rechthalten, und so besuchte Greti in den beiden letzten Schuljahren die reformierte Schule Weissenstein. Nach der Schulzeit diente sie bei einigen Familien als Hausangestellte, davon zwei Jahre im Welschland. 1941 trat Margaretha mit Ernst Moser vor den Traualtar, und sie entschlossen sich, eine Familie zu gründen. Nach und nach füllte sich das Haus in der Lillismatt bei Alterswil; sieben Kinder kamen auf die Welt. Die Verbindung zur Kirchgemeinde und zur Schule Weissen­stein blieb immer wichtig.

1992 kam eine grosse Trauer über die ganze Familie: Der jüngste Sohn starb an Herzstillstand. Erst 35 Jahre alt hinterliess er seine Gattin mit zwei kleinen Mädchen. 1994 starb Gretis Ehemann, nun wurde es still und manchmal einsam um sie. Grosse Unterstützung erhielt Margaretha Moser-Binggeli von ihrer Schwiegertochter Cécile; eine wunderbare Beziehung entstand. An Familienfesten durfte Greti nicht fehlen, mit ihr gab es immer etwas zu lachen. Gegen 30 Grosskinder und fast 40 Urgross­kinder bekamen wunderschöne selbst gestrickte Willkommensgeschenke. Die Altersnachmittage im Zentrum Weissenstein, in Alterswil und St. Ursen und das Turnen in Alterswil waren für Margaretha Moser-Binggeli sehr wichtig. Jassen mit ihren Jass-Frauen war eine schöne Abwechslung in ihrem Alltag. Etwa vor zwei Jahren zeigten sich grössere gesundheitliche Schwierigkeiten. Im Juli 2017 zügelte sie ins Pflegeheim nach Ulmiz. Dort schauten die Pflegerinnen und Pfleger gut zu ihr. Jassen und Stricken gehörten bis am Schluss zu ihrem Alltag. Auch interessierte sie sich immer sehr für das Familienleben und das Weltgeschehen. Am 12. Januar 2019 durfte Margaretha Moser-Binggeli in Ulmiz friedlich einschlafen.

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