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+ Margreth Christandl-Baeriswyl, Alterswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Im Chrommen bei Alterswil kam Margreth Christandl-Baeriswyl am 3. Dezember 1962 zur Welt. Adolf und Agnes Baeriswyl waren ihre Eltern. Der Vater war Kleinbauer und Gelegenheitsarbeiter, später arbeitete er in der Element AG in Tafers und danach in der Cafag AG in Freiburg. Margreth Christandl hatte vier Geschwister; sie verbrachten trotz bescheidenem Einkommen der Eltern eine glückliche Jugend. Eines Tages zügelte die Familie nach St. Ursen. Schon früh zeigte sich die mütterliche Seite bei Margreth Christandl, denn am liebsten spielte sie mit Puppen. Diese Liebe und Freude an den Puppen zeigte sich im späteren Leben an den Kindern, die sie so gerne betreute und umsorgte.

Nach der Schulzeit in St. Ursen und Tafers machte sie eine Lehre als Kleinkindererzieherin in Kerzers. Mit dem Abschluss in der Tasche zog sie in die Welt hinaus und kam nach Graubünden. In Tarasp lernte sie den Landschaftsgärtner Erich Christandl aus Südtirol kennen. Am 6. Juni 1985 traten sie an den Traualtar; es wurde eine schöne, harmonische Ehe, gesegnet mit drei Kindern. Es folgten glückliche, frohe Jahre.

Im Februar 1998 zog die Familie wieder zurück in den Chrommen. Gar oft herrschten Jubel und Trubel im «Hause Christandl», hier sorgte Margreth Christandl hingebungsvoll für das Wohl ihrer Liebsten. Sie ermöglichte ihren Kindern ein schönes, unbeschwertes Leben. Das Wohl ihrer Nächsten stand bei ihr an erster Stelle, auch für die Eltern war sie eine grosse Stütze. Ihr grosses Anliegen war der Zusammenhalt, die Geborgenheit in der Familie, hier herrschten Frieden und Eintracht. Der Kontakt mit den Schwiegereltern wurde gepflegt. Man besuchte sich gegenseitig, die Türen und die Herzen standen immer offen. Die Sorgen und Nöte der Mitmenschen wurden wahrgenommen. Ihre Kinderliebe konntesie als Tagesmutter weiterschenken. Überhaupt war Margreth Christandl eine gesellige Frau. Durch den Beitritt in den Samariterverein nahm sie vermehrt teil am Dorfleben, denn im Chrommen war sie doch weit vom Dorf entfernt.

Leider hat alles Schöne ein Ende. Dies musste Margreth Christandl schmerzlich erfahren. Schon vor Jahren machte eine böse Krankheit ihr zu schaffen, dazu kam noch eine Hüftoperation. Gottlob schien dies überwunden und auf guten Wegen; so fand sie in der Uni-Krippe in Freiburg eine neue Aufgabe. Dank ihrem geschickten Umgang mit den Kindern wurde sie dort sehr geschätzt und geliebt, und dies machte sie sehr glücklich. Ihre Kinder flogen aus, es wurde stiller und ruhiger bei Christandl. Eines Tages meldete sich die Krankheit zurück. Wohl kämpfte Margreth Christandl mit aller Kraft dagegen. Sie jammerte nicht, sie klagte nicht, sie wollte nicht zur Last fallen, bis es nicht mehr ging. Gläubig empfing sie die Sakramente der Kirche und starb am 20. Juli.

Am 27. Juli wurde sie auf dem Friedhof beigesetzt, den sie durch viele Jahre hingebungsvoll mit ihrem Gatten und ihren Kindern, sie alle gewesene Messdiener, gepflegt hatte. Eing.

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