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Marianne Rappo Bläsi

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«Farben sind gebrochenes Licht»

«Jede Farbe hat eine andere Schwingung und daher auch eine andere Wirkung», so Marianne Rappo Bläsi, Therapeutin für Farbpunktur. Anstatt wie bei der traditionellen Akupunktur Nadeln in die Haut zu stecken, bestrahlt Rappo gewisse Punkte des Körpers mit einem speziellen Stift mit Lämpchen. Diesem Stift setzt sie eine bestimmte Farbe auf. Durch die konzentrierte Abgabe von Farbe und Licht auf einen Punkt des menschlichen Körpers könne sie Farbfrequenzen in den Körper einschleusen und so den Menschen wieder ins Gleichgewicht bringen.

Dabei sei es essenziell, die richtige Farbe einzusetzen. «Wenn ich bei einem Kunden den Blutdruck erhöhen will, und dann mit Blau anstatt mit Rot und Orange bestrahle, erreiche ich genau das Gegenteil», so Rappo. So rege zum Beispiel Gelb das Verdauungs- und das Lymphsystem an, kalte Farben wie Grün und Blau würden beruhigen, während Rot eine sehr anregende Wirkung habe.

Rappo ist überzeugt, mit Farbpunktur viel erreichen zu können. Sie half beispielsweise einem jungen Mann gegen seine Asthmaanfälle. Und sie konnte mit ein paar grünen Farb­punkten an der richtigen Stelle den Blutzuckerspiegel eines Kunden normalisieren. Doch auch Farbpunktur habe ihre Grenzen. Daher arbeitet Rappo bei Schwerstkranken immer mit Ärzten zusammen, quasi als Ergänzung zur klassischen Medizin.

Rappo bezeichnet Farben als gebrochenes Licht, und so sind ihr Farben sehr wichtig. Persönlich versucht sie, sich mit verschiedenen Farben zu umgeben. «Wenn ich beispielsweise Grün tanken will, kann ich einfach in die Natur gehen.» Der Körper könne die positive Wirkung der Farbschwingungen dann direkt spüren.

sl

In einer Sommerserie bekennen Experten Farbe.

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