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Marie Therese Aebischer- Jeckelmann, Düdingen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am 20. November 1926 kam Marie Therese Aebischer-Jeckelmann in Luggiwil als ältestes von elf Kindern von Meinrad und Martha Jeckelmann, geborene Gobet, auf die Welt. Ihre Kindheit verbrachte sie in Bad Bonn. Die langen Fussmärsche zur Schule und am Sonntag zur Kirche nach Düdingen blieben ihr in guter Erinnerung. Als sie älter wurde, zog die Familie in die Bachtelmatte. Nach der Schulzeit fand sie bei der Wander AG in Neuenegg eine Stelle.

Am 29. August 1952 heiratete Marie Therese Peter Aebischer, dem sie zwei Töchter und drei Söhne schenkte. Sie war ihnen eine liebvolle, fürsorgliche und gütige Mutter. Ihr Tagesablauf war geprägt durch die Arbeit im Haus und im Garten. Anfang der Sechzigerjahre bezog die Familie ein Eigenheim an der Ottisbergstrasse. Als die Kinder älter wurden, gönnten Marie Therese und Peter sich ab und zu eine Reise. Vor allem auf die regelmässigen Reisen mit den Geschwistern Jeckelmann freuten sich beide immer sehr. Leider wurde Peter sehr früh schwer krank. Dank der aufopfernden Pflege von Marie Therese war es ihm vergönnt, zu Hause zu sterben.

2001 zog sie in eine kleine Wohnung ins Zentrum Drei Rosen. Sie schätzte dort vor allem den Kontakt mit den anderen Mietern. Im März 2017 konnte sie nach mehreren Spitalaufenthalten ins Pflegeheim Wolf­acker umziehen und blühte nochmals auf. Sie fühlte sich im Pflegeheim sehr gut aufgehoben, dies auch, weil sie viele Mitbewohner von früher her kannte.

Marie Therese war immer eine hervorragende Köchin, vor allem ihr Braten war überaus beliebt. Im Zentrum ihres Lebens stand die Familie. Grosse Freude hatte sie an ihren elf Grosskindern und acht Urgrosskindern. Solange sie konnte, nahm sie an allen Anlässen wie Taufen, Firmungen, Kommunionsfeiern und Hochzeiten teil. An ihrem Geburtstag im November lud sie jedes Jahr die ganze Familie ein. Ausnahmslos alle nahmen daran teil. Ihr grösstes Hobby war Jassen. Der Jassnachmittag mit ihren Geschwistern war ein Höhepunkt in ihrem Alltag. Marie Therese war bis am Schluss interessiert am Weltgeschehen. Der Mittelpunkt ihres Interesses galt jedoch dem Leben und Wohlergehen ihrer grossen Familie. Am 8. September 2017 wurde sie nach kurzer Krankheit von ihren Altersbeschwerden erlöst und ist friedlich eingeschlafen.

Eing.

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