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Mark Fox, Sänger der Rockband Shakra

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Nachgefragt bei …

Mark Fox, Sänger der Rockband Shakra

Autor: Miro Zbinden

Im Hauptartikel dieser Seite dreht sich alles um Phobien und Ängste. Gibt es etwas, das dir manchmal Angst bereitet?

Ja, meist plagen mich Existenzängste. Wie geht mein Leben weiter? Mache ich wirklich das Richtige? Fragen, die mir niemand beantworten kann. Manchmal schleicht sich auch der Gedanke ein, dass ich in der nächsten Sekunde nicht mehr da sein könnte. Jedoch erhalte ich dadurch auch den Antrieb, jeden Augenblick bestmöglich zu nutzen und alles aus ihm herauszuholen.

Gab es in deinem Leben ein negatives Erlebnis, das diese Angst geschürt haben könnte?

Sehr einschneidend war eine Verbrennung, an der ich fast gestorben wäre. Als Zehnjähriger habe ich mich bei einem Lausbubenstreich so schwer verbrannt, dass ich wegen des Flüssigkeitsverlustes beinahe verdurstet wäre. Mein rechter Oberkörper war völlig verbrannt, und man musste Haut von meinem Kopf verpflanzen. Dies war eine schlimme Zeit für mich; daher wohl auch die Todesangst, die ich mit mir trage.

Nun zu einem erfreulicheren Thema. Wolltest du eigentlich schon immer Sänger werden?

Es war immer mein Traum, Musiker zu werden. Schon im Alter von 3 Jahren habe ich gesungen. Ich habe zwar begonnen, mir einen «normalen» Beruf anzueignen, aber mein Traum holte mich immer wieder ein. Ansonsten wäre ich heute wohl Archäologe oder Arzt.

Und wie kamst du zum Hardrock?

In einem Skilager hatte mein Kollege ein AC/DC-Album dabei. Sowas hatten wir noch nie gehört und waren sofort im Bann der verzerrten Gitarren gefangen. Nach dem Lager tauschten alle ihre akustischen Gitarren in elektrische um. Ich habe mich dann als Sänger einer AC/DC-Coverband angeschlossen. Bald schrieben wir auch eigene Songs und waren oft live auf der Bühne.

Und dann kam schon bald einmal Shakra. Gibt es ein Konzert, das dir für immer in Erinnerung bleiben wird?

Für mich war es die grösste Ehre, im Hallenstadion als Vorgruppe von Guns’n’Roses aufzutreten. 14 000 Leute, die ihre Hände nach oben halten und dazu laut schreien; das werde ich nie mehr vergessen. Zudem war es für mich, als grosser Guns’n’Roses-Fan, ein Jugendtraum, der in Erfüllung ging.

Du wirst im Herbst dein langjähriges Engagement bei Shakra beenden. Bleibst du uns als Musiker erhalten?

Auf jeden Fall! Ich arbeite bereits an meinem eigenen Projekt, das unter dem Namen «FOX» läuft. Nächstes Jahr werde ich mit FOX in den Plattenläden und auf der Bühne vertreten sein.

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