Als «Dark Mark» kommt der legendäre US-Songwriter Mark Lanegan am Samstag ins Bad Bonn in Düdingen. Er spielte einst bei den Screaming Trees, arbeitete mit Kurt Cobain zusammen und spielte mit den Rockgrössen von Queens of the Stone Age. Nun tritt er zusammen mit dem Minimal-Elektro-Produzenten Not Waving auf. Eine gute Kombination: Mark Lanegans schwere, eindringliche Stimme wird getragen von den sphärischen Klängen, und zuweilen wirkt es, als verirrten sich Stimme und Töne in Raum und Zeit.
Die Garnitur zu dieser Zusammenarbeit bilden die Sängerin Tamaryn und Some Ember. Letzteres ist ein Musikprojekt, das sich stetig wandelt – eigen sind ihm die melancholischen, zuweilen düsteren Melodien, die von Gothic Dreampop zu wuchtigem Synthwave schwappen. Etwas luftiger kommt Tamaryn daher, mit ihrem Synthie-Pop, der die Zuhörer im Nu zurück in die 1980er-Jahre katapultiert. Der Auftritt dieser drei Grössen im Bad Bonn am Samstag ist der einzige in der Schweiz.
Bad Bonn, Düdingen. Sa., 1. Februar, 20.30 Uhr.
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