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Markant höhere Subventionen für freiwillig installierte Blitzableiter und Brandmauern

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Autor: walter buchs

Freiburg«Der Blitzableiter ist das einzige Mittel, welches verhindert, dass ein Gebäude im Falle eines Blitzschlages zerstört oder schwer beschädigt wird.» Mit diesen Worten hat Staatsrat Erwin Jutzet am Mittwoch vor den Medien begründet, warum die Kantonale Gebäudeversicherung (KGV) das Mitte der 1990er-Jahre erstmals durchgeführte Projekt «Indra» wiederholt, und zwar für den Zeitraum vom 1. Juli 2009 bis 31. Dezember 2010.

Mehr Personensicherheit dank Brandverhütung

Wie Direktor Pierre Ecoffey sagte, erhöht die KGV im genannten Zeitraum die Subvention für freiwillig installierte Blitzableiter von 25 auf 40 Prozent der Kosten. Gleichzeitig wird der Beitrag für freiwillig gebauten Brandmauern in Bauern- und Wohnhäusern von 30 auf 50 Prozent erhöht.

Die KGV wolle dazu beitragen, so Ecoffey, dass in der entsprechenden Periode im Kanton 750 Blitzableiter und 75 Brandmauern erstellt werden. Gegenüber dem Normalfall wäre das eine Verdoppelung. Mit den Mehrsubventionen der KGV im Betrag von vier Millionen Franken werde ein zusätzliches Arbeitsvolumen von zehn Millionen Franken für das einheimische Gewerbe und die lokale Wirtschaft generiert. Die Kurse für die ganze Westschweiz zum Erlangen der Konzession eines Blitzschutzinstallateurs werden von der Freiburger KGV erteilt.

Vorurteile ausräumen

«Mit dieser Aktion werden die heutigen und künftigen Eigentümer und Architekten darauf aufmerksam gemacht, dass es wichtig und sogar nötig ist, auf jedem Neubau (besonders auf Wohnhäusern) einen Blitzableiter zu installieren», betonte Pierre Ecoffey am Sitz der KGV in Granges-Paccot. Gleichzeitig wolle man mit dem falschen Glauben aufräumen, «Kirchtürme, Bäume, Hochspannungsleitungen oder Bäche könnten Blitzableiter ersetzen». Das sei nun definitiv ein Aberglaube, wie praktische Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse bewiesen.

«Ich rufe alle jetzigen und künftigen Gebäudebesitzer des Kantons auf: Profitiert von der Aktion Indra2 der KGV und installiert Blitzableiter und Brandmauern», ergänzte Staatsrat und KGV-Verwaltungsratspräsident Erwin Jutzet. Direktor Ecoffey räumte ein, dass es viel günstiger und mit weniger Aufwand verbunden sei, wenn man einen Blitzableiter gleich beim Bau eines Gebäudes installiert und nicht erst nachher.

Wirksame «Brandabschneider»

Weiter wies Pierre Ecoffey auf die Schwierigkeiten der Brandbekämpfung bei kombinierten oder aneinandergebauten Gebäuden hin. Das einzige Mittel, um die Schäden zu begrenzen und den Brand auf einen Gebäudeteil oder ein einziges Gebäude einzugrenzen, sei der vorschriftsgemässe Bau einer Brandmauer. «Bis heute haben solche Mauern ihre Aufgabe als ?Brandabschneider? stets erfüllt, natürlich mit der Hilfe von effizienten Feuerwehrleuten», stellte Ecoffey fest. Deshalb werde mit einer zeitlich befristeten Erhöhung der KGV-Subvention diese Präventionsmassnahme ebenfalls zusätzlich gefördert.

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