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Markant weniger Museumsbesucher

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Die Jahresrechnung schliesst zwar deutlich im Plus, die Besucherzahlen des Sensler Museums sind 2012 aber um 27 Prozent gesunken. Rund 1800 Personen weniger als 2011 besuchten das Museum in Tafers. Insgesamt wurden 4836 Eintritte verzeichnet, wie die Verantwortlichen gestern mitteilten. «Wir hätten schon etwas mehr erwartet»,sagt StiftungsratspräsidentBeat Hayoz. Denn die vier Wechselausstellungen sollten im Schnitt 1500 Besucher anziehen. Er betont aber, dass 2011 ein ausserordentlich gutes Jahr gewesen sei. Die Besucherzahlen waren damals um 26 Prozent gestiegen.

 2012 war die Ausstellung des Sensler Künstlers Hugo Brülhart mit 485 Eintritten schwach besucht. Kunstausstellungen hätten häufig bescheidene Besucherzahlen, erklärt Hayoz. Auch die Ausstellung «Tourismus im Sensebezirk» sei mit weniger als 1000 Besuchern weit unter den Erwartungen geblieben. Einen signifikanten Rückgang verzeichnete zudem die Weihnachtsausstellung. Diese besuchten 2012 700 Personen, 2011 waren es doppelt so viele. Beat Hayoz sieht in diesem Rückgang einen Zusammenhang mit dem Taferser Weihnachtsdorf. 2011 sei im Museum an Markttagen ein Grossandrang gewesen. 2012 kamen an diesen Tagen 550 Personen weniger. Er nimmt an, dass der Markt entsprechend schlechter besucht war.

Ein Erfolg mit 1278 Eintritten war die Ausstellung «Foto Frau Freiburg». Auch die Sonderausstellung «Künstler des Deutschfreiburger Heimatkundevereins stellen sich vor» hat innerhalb von drei Wochen fast 700 Personen angelockt. Beat Hayoz hofft, dass die angestrebten Besucherzahlen mit der neuen Dauerausstellung erreicht werden können. Diese wird am 1. September 2013 eröffnet (die FN berichteten). Dennoch werde der Stiftungsrat den Rückgang analysieren und Strategien entwickeln, um die Zahl wieder zu erhöhen. Er will auch die Themenauswahl der Wechselausstellungen untersuchen und das Marketingkonzept überprüfen.

Die Jahresrechnung sieht bei Einnahmen von 265 000 Franken einen Überschuss von 21 300 Franken vor. Dieses «äusserst erfreuliche Ergebnis» sei vor allem auf Minderausgaben für die Wechselausstellungen zurückzuführen.

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