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Märkte nach dem Lockdown

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Sommerbeginn. Es regnet. Marktbesucher mit Einkaufskörben und Regenschirmen, einladend dekorierte Marktstände, der Geruch von frischem Obst und Gemüse, von Käse, Wurst und Backwaren liegt in der Luft. Auf den ersten Blick sieht der Freiburger Wochenmarkt auf dem Python-Platz aus wie immer. Es gibt viele Stände, und sie sind immer noch am gleichen Ort. Es scheint, als wäre der Markt von der Covid-Pandemie unberührt geblieben.

Abstand und Handschuhe

Bei genauerem Hinsehen fällt jedoch auf, dass das Virus doch seine Spuren hinterlassen hat. Im Vergleich zu vorher geht es hier viel geordneter zu und her. Die Marktbetreiber achten grösstenteils darauf, dass der Abstand zwischen den Kunden eingehalten wird. Grössere Menschenansammlungen sieht man als Marktbesucher kaum.

Viele Marktverkäuferinnen und -verkäufer arbeiten mit Handschuhen und halten auch die Abstände ein. Zeit für einen kurzen Schwatz bleibt trotz Schutzmasken. An einigen Ständen werden die Schutzvorgaben aber auch weniger strikt umgesetzt: Die Kunden drängen sich vor der Auslage, und verkauft wird ohne Handschuhe.

Wieder angelaufen

Wie aber haben die Marktbetreiber die Zeit des Lockdowns erlebt? Während der Covid-19-Pandemie haben viele Betreiber ihre Produkte direkt zu den Kunden geliefert, andere haben «Zwangsferien» gemacht. Wieder andere Marktfahrer haben ihre Strategie geändert und das Sortiment erweitert. Das sieht man zum Beispiel am Stand von Herrn Hermann. Vor dem Lockdown verkaufte er Pilze, jetzt zusätzlich Früchte und Gemüse. Die Zufriedenheit darüber, dass die Märkte nun wieder mehr oder weniger normal stattfinden können, ist bei den befragten Standbetreibern gross: Der Wochenmarkt läuft nun, so sagen uns mehrere Betreiber, wieder gut.

Massnahmen befolgt

Grundsätzlich können wir als ZiG-Reporter sagen, dass es sehr bewundernswert ist, wie dort, wo vorher sehr viele Menschen dicht nebeneinanderstanden, so zusammengehalten wird und die Massnahmen nach unserem Empfinden im Grossen und Ganzen gut eingehalten werden.

Sie lesen heute eine Sonderseite mit Zeitungsbeiträgen von Freiburger Mittelschülerinnen und Mittelschülern. Im Rahmen des Projekts «Zeitung im Gymnasium» stehen rund 200 Jugendliche und junge Erwachsene als Reporter für die FN im Einsatz. Das medienpädagogische Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen den FN, vier Wirtschaftspartnern und dem Bildungsinstitut Izop aus Aachen.

Heute:

Märkte: ZiG-Reporter schauten sich nach dem Lockdown am Markt auf dem Python-Platz um.

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Das ist der letzte Artikel von «Zeitung im Gymnasium» 2019/20. Alle Texte gibts unter: www.freiburger-nachrichten.ch/zig2019

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ZiG

Zahlen & Fakten

Märkte in Freiburg

Die Auswahl an Märkten ist auch in Freiburg nicht klein: Von Flohmärkten bis zu Wochenmärkten finden die interessierten Marktbesucherinnen und -besucher so gut wie alles. Regelmässige Märkte finden etwa im Pérolles-Quartier und auf dem Georges-Python-Platz statt. Der Wochenmarkt ist immer an bestimmten Zeiten am Mittwoch, Donnerstag und Samstag offen. Die Auswahl für die Besucher ist gross: Gemüsebauern, Käserinnen und Käser, Blumenhändler und Kunsthandwerkerinnen bieten ihre Waren an. Marktbesucher finden beispielsweise ein breites Angebot an Früchten, Saisongemüse, Bio- und Milchprodukten, Fleisch, Brot und weiteren kulinarischen Genüssen vor. Auch nicht kulinarische Produkte wie Blumen gibt es zu kaufen.

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Drei Fragen an

Welche Auswirkungen hat das Coronavirus auf Ihren Stand gehabt?

Am Anfang war der Markt geschlossen, da konnten wir nichts mehr verkaufen. Seit der Öffnung läuft es wieder an.

Mussten Sie Ihre Strategie ändern?

Eigentlich nicht. Das Einzige, was sich geändert hat, sind die Regeln – zum Beispiel, dass jeder Abstand halten muss.

Hat sich Ihre Zielgruppe verändert?

Es gab eine gewisse Solidarität. So sind im Lockdown viele vom Dorf zu uns nach Hause in den Hofladen gekommen.

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