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Martigny mit guter Chancenauswertung

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Martigny mit guter Chancenauswertung

1. Liga: FC Freiburg verlor das erste Spiel nach der Winterpause

In einer typischen Auftaktpartie nach der Winterpause gewann das etwas bessere und opportunistische Martigny nicht unverdient gegen Freiburg. Zwei Gegentreffer vor der Pause brachten den FCF früh in Rücklage, die Hoffnung kam nach dem Anschlusstor zurück. Nach dem 3:1 war das Spiel entschieden.

Von EMANUEL DULA

Der ersatzgeschwächte FC Freiburg enttäuschte aber am Samstag nicht. Man bot dem ambitionierten Martigny Paroli und zeigte einige gute Ansätze. Entscheidend für die Niederlage war wohl, dass man in der ersten Hälfte Mühe hatte, richtig ins Spiel zu kommen, dann aber auch die vermeidbaren Gegentreffer, denn zwei fielen durch Kopfstösse nach Einwürfen des Gegners. Positiv beim FC Freiburg war der Wille nie aufzustecken – ausser vielleicht nach dem dritten Gegentor – sowie die Integration der jungen Spieler. Bondallaz (U19) agierte als Libero gut, hatte aber noch einige Abstimmungsprobleme (bei den Gegentoren). Eine Entdeckung war der ebenso junge Grandgirard, der im Winter von Payerne zurück nach Freiburg kam, er brachte im rechten Mittelfeld viel Zug nach vorne. Dies alles reichte aber nicht, um zu punkten, auch weil das Team nur zeitweise auf sein normales Leistungsniveau kam.

Derivaz als Vorbereiter

Eigentlich wusste man beim FCF um die Gefährlichkeit der beiden Sturm-spitzen beim Gegner. Besonders der nicht mehr ganz junge James Derivaz stellte die Abwehr vor grosse Probleme. Am Samstag betätigte er sich als Vorbereiter, denn an allen drei Treffern war er beteiligt. Der erste Treffer resultierte nach einem weiten Einwurf von Derivaz, sein Sturmpartner Vergères war mit dem Kopf zur Stelle, die Abwehr des FCF sah dabei nicht gut aus. Nur zehn Minuten später schlug es bereits wieder ein: Torwart Werro konnte einen Schuss von Derivaz nur nach vorne abwehren, Vergères dankte und staubte ab. Martigny hatte davor oder danach zwei weitere gute Chancen, hingegen machten sich die Gäste offensiv nur durch einen guten Schuss von Dousse bemerkbar.

Deshalb war es fast etwas überraschend, dass Freiburg gleich nach Wiederbeginn zum Anschlusstreffer kam. Einen Freistoss von der Seitenlinie zog Python hoch in den Strafraum, Dupasquier reagierte am schnellsten und markierte mittels Kopfstoss. Nun wurde es wieder etwas spannender, zuerst traf Derivaz den Pfosten, im Gegenzug kam der FCF zur einzigen Ausgleichschance, als Dupasquiers Bogenball knapp am Gehäuse vorbeistrich. Die Entscheidung fiel dann knapp eine Viertelstunde vor Schluss, wieder war es ein Einwurf von Derivaz, diesmal düpierte Schuler die Abwehr samt Torwart und markierte ebenfalls per Kopf. Damit war die Partie gelaufen, Martigny kontrollierte danach die Partie bis zum Schlusspfiff.

Stimmen der Trainer

Christophe Moulin (Martigny): «Es war für uns ein guter Auftakt, besonders mit dem Resultat bin ich zufrieden. Zudem haben wir drei Tore erzielt, dies war positiv, auch wenn etwas Glück dabei war. Freiburg war ein guter Gegner, die junge Mannschaft kann sich aber noch entwickeln.»

Philippe Perret (FCF): «Nach einer Niederlage kann man nicht zufrieden sein, besonders die vermeidbaren Gegentreffer ärgern mich. Da wäre wohl mehr dringelegen, denn wir haben mit Martigny mitgehalten. Allerdings spielte mein Team nur eine halbe Stunde nach Wiederbeginn auf ihrem Niveau. Mit dem Gesamteindruck meines jungen Teams bin ich aber sonst zufrieden.»

Martigny – Freiburg 3:1 (2:0)

Stade Octodure. – 200 Zuschauer. – SR: Patrick Graf.
Martigny: Schurch; Vuissoz; Moret, Szostakiewicz; Thévenet, Sanchez (63. Bridy), Giroud (84. Kolinski), Schuler, Cotter; Derivaz, Vergères (71. Luyet).
Freiburg: Werro; Bondallaz; Crausaz, Rauber; Grandgirard, Dousse (80. Emery), Jungo, Da Silva (90. Akdag), Mollard (59. Cartoni); Python, Dupasquier.
Tore: 20. Vergères 1:0, 30. Vergères 2:0, 48. Dupasquier 2:1, 78. Schuler 3:1.
Bemerkungen: Martigny komplett, Freiburg ohne die verletzten Beck, Julmy, Meyer, Gonzales und Kuriger. Verwarnungen an Python, Cotter, Vergères und Rauber.

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