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Rücktrittswelle bei der Pensionskasse des Staatspersonals Freiburg

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Bei der Pensionskasse des Freiburger Staatspersonals brodelt es: Die Vertreterinnen und Vertreter der Versicherten treten alle geschlossen zurück.

Alle Vertreterinnen und Vertreter der Versicherten der Pensionskasse des Staatspersonals Freiburg haben ihren Rücktritt eingereicht. Das schreibt die Fede, die Freiburger Dachorganisation, welche die Interessen der Staatsangestellten vertritt, in einer Mitteilung.  

Den ersten Rücktritt aus dem Kassenvorstand reichte Bernard Fragnière am 9. September ein – am Tag nach der Abstimmung im Grossen Rat, die den neuen Wahlmodus für die Vertreter und Vertreterinnen der Versicherten bestätigt. Den neuen Wahlmodus hatten der Kassenvorstand und der Staatsrat gegen den Rat der Sozialpartner durchgesetzt. Die Fede kündigte an, dass es nicht bei einem Rücktritt bleiben werde.

Dieser Ankündigung folgten bald darauf Taten: Am vergangenen Freitag reichten drei Vertreterinnen und Vertreter der Versicherten en bloc ihren Rücktritt aus dem Vorstand der Kasse ein. Eine vierte Person trat ebenfalls auf eigene Faust zurück. Als Begründung erklärten sie: «Seit Anfang Juli 2022 stellen wir fest, dass sich das kollegiale Klima innerhalb des höchsten Organs deutlich verschlechtert hat.» Die Zurückgetretenen kritisieren in erster Linie, dass das Paritätsprinzip nicht eingehalten werde. «Da wir diese Funktionsweise nicht weiter unterstützen können, sehen wir uns veranlasst, unser Mandat mit sofortiger Wirkung niederzulegen», werden die zurückgetretenen Vertreterinnen und Vertreter in der Mitteilung zitiert. 

Reklamation bei der Aufsichtsbehörde

Die Fede habe diese Zustände Ende September bei der Berner Aufsichtsbehörde für Pensionskassen und Stiftungen (ABSPF) gemeldet. Sie fordert, dass die Aufsichtsbehörde umgehend Massnahmen ergreift, damit die Parität bei der Pensionskasse des Freiburger Staatspersonals wieder eingehalten wird. 

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