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Massnahmen gegen den Ärztemangel

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Autor: walter buchs

Freiburg In einem Postulat hatten SVP-Grossrätin Katharina Thalmann-Bolz (Murten) und der verstorbene CVP-Grossrat Moritz Boschung (Düdingen) den Staatsrat aufgefordert, Möglichkeiten zur Förderung von Gemeinschaftspraxen oder Grundversorgungszentren auf dem Land zu prüfen. In ihrer Antwort bestätigt die Regierung, dass sie die Analyse der beiden Ratsmitglieder im Hinblick auf einen drohenden Ärztemangel teilt.

Bereits als Reaktion auf frühere Vorstösse habe er einen kurzen Überblick über den Stand der Projekte gegeben, erwähnt der Staatsrat in seiner Antwort. Er weise nochmals darauf hin, dass im Dezember 2010 der erste Assistenzarzt im Rahmen des Projektes «Praxisassistenz in der Westschweiz» seine Ausbildung in einer Arztpraxis begonnen hat. Pro Jahr gebe es vier solche Ausbildungsplätze .

In der Antwort auf das Postulat, das heute Dienstag im Grossen Rat behandelt wird, schreibt die Regierung weiter, dass das kantonale Konzept für die Verbesserung der präklinischen Notfallversorgung noch dieses Jahr in die Vernehmlassung geschickt werden soll. Dieses solle unter anderem dazu dienen, die Allgemeinpraktikerinnen und die Allgemeinpraktiker im Bereitschaftsdienst etwas zu entlasten.

Die Regierung erinnert weiter auch daran, dass der Kanton die Unterstützung der Ausbildung künftiger Ärzte durch die Einführung des dritten Studienjahres in Medizin verstärkt hat. Sie beantragt dem Parlament, das Postulat für erheblich zu erklären.

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