Das Material könne problemlos vergärt werden, sofern es organisch sei, hält Andreas Bapst fest und spricht damit auch gleich ein Problem an: In den ersten Wochen haben er und sein Kollege Urban Mauron sich das Material genau angeschaut: Mal ist es eher eine dickflüssigere klebrige Masse, mal sind es trockene und lockere Abfälle. Je nachdem ist es leichter, Fremdkörper he-rauszufischen: eine Plastikfolie etwa, in der Salat verpackt war, leere Kaffeerahmportionen, vor allem aber Besteck. Diese anorganischen Abfälle müssen entfernt werden, weil sie nicht vergären und einen einwandfreien Betrieb massgeblich beeinträchtigen. Auch Tischsets, Servietten und der Inhalt von Aschenbechern landen häufig bei den Speiseabfällen. «Diese sind zwar nicht schädlich, aber anorganisch, gehören also einfach nicht dazu.» im
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