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? Matthias Lehmann, Schmitten

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zum gedenken

? Matthias Lehmann, Schmitten

Am 10. Januar 1990 wurde Franz und Monika Lehmann-Brechbühl ein kleiner Junge geschenkt: Matthias. Durch seine Ruhe und seine freundliche Ausstrahlung waren seine grösseren Schwestern Stefanie und Melanie von der ersten Minute an fasziniert vom kleinen Bruder. Matthias wuchs auf dem Bauernhof in Berg auf. Er war sehr viel mit seinem Vater Franz zusammen, sei dies nun im Stall beim Melken der Kühe oder auf dem Feld. Immer hatte er grosses Interesse an der Arbeit seines Vaters. Am 11. Juli 1994 brach für ihn eine Welt zusammen. Im Alter von vier Jahren verlor Matthias durch einen tragischen Tod seinen Vater. Nun sollte nichts mehr so sein wie es mal war. Im Herbst 1996 besuchte Matthias den Kindergarten in Schmitten. Durch seine fröhliche und neckische Art fand er sofort viele Freunde und Kameraden. Es gab manches «Freundschaftskämpfli» und manchen blauen Fleck, doch über allem stand immer wieder die Versöhnung.Von 1997 bis 2003 besuchte Matthias in Schmitten die Schule. Gleichzeitig begann er auch mit dem Fussballtraining in seinem Dorf. Kaum einmal verpasste er ein Training oder einen Match. Gerne, ja sehr gerne, ging er auch immer wieder ins Trainingslager, und mit den Worten «bin ich froh, wieder zu Hause zu sein» kehrte Matthias immer wieder zurück zu seiner Familie.Durch seine offene Art hatte Matthias keine Mühe, Daniel, den neuen Lebenspartner seiner Mutter, zu akzeptieren. 1998 ging für ihn ein Wunsch in Erfüllung, endlich kam sein kleiner Bruder Michael zur Welt. Bald darauf Aline, seine Schwester.Ein grosser Schritt für Matthias war der Wechsel der Schule. Er freute sich, an der OS Tafers seine letzten drei Schuljahre zu verbringen. Plötzlich war er nicht mehr Matthias, sondern er war bestens bekannt unter dem Namen «Gmüesli». Diesen Spitznamen legte er sich in einem Skilager in Schwarzsee zu.Matthias war an der OS ein beliebter Schüler, nicht nur die Lehrer, sondern auch seine Kameradinnen und Kameraden lernten ihn als zuverlässigen und lebensfrohen Kollegen kennen. Oft war Matthias mit seinen Kollegen zusammen, sei dies nun auf dem Fussballplatz, auf der Skatebahn oder bei seinem Cousin im «Rümli». Stets suchte er die Nähe seiner Freunde. Diese Zusammenkünfte waren ihm sehr wichtig.Nun sollte Matthias schon bald für die Lehre als Zimmermann beginnen. Er freute sich auf diesen neuen Lebensabschnitt und war voller Hoffnung und Neugier. Bis zu diesem Donnerstagnachmittag, dem 29. Juni 2006. In wenigen Sekunden wurde der Familie ein lieber Sohn, Freund und Kamerad genommen. Matthias hinterlässt eine Leere, die sie nur mit viel Mut, Glauben und Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihm überbrücken kann. Möge Gott ihnen Kraft dazu geben. Eing.

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