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Matura und Langlauf-WM

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Matura und Langlauf-WM

Doris Trachsel hat ein vollbeladenes Saison-Programm

In Ulrichen fand am vergangenen Wochenende der nationale Saisonstart der Langläufer statt. Die Freiburger Aushängeschilder Doris Trachsel (SC Plasselb) und Andreas Buchs (SC Im Fang) waren auch dabei.

Von GUIDO BIELMANN

Die 19-jährige Doris Trachsel landete am Samstag über 5 km der Juniorinnen und am Sonntag im Sprint zwei glatte Siege: Über 5 km hatte sie 20 Sekunden Vorsprung und den Sprint-Final dominierte sie klar. Im Sprint-Prolog war sie hinter Andrea Huber die Gesamtvierte aller Frauen gewesen, die zweite Schweizerin. Das Rennen war für sie wichtig, weil sie über den Formstand Bescheid wissen wollte: «Ich fühle mich gut. Ich war den ganzen Herbst nie krank und konnte gut trainieren.» Im Nationalkader trainieren jetzt die Frauen und Männer zusammen, rund 15 Athletinnen und Athleten. Seit Anfang September gab es dreimal eine Woche Trainingslager: zweimal in Les Diablerets und einmal in Ramsau: «Ich habe jetzt ziemlich Stress, weil ich im Matura-Jahr stehe und noch die Matura-Arbeit schreiben musste.» Das Thema ihrer Arbeit: das Krafttraining im Junioren-Nationalkader der Langläufer. In ihrer Arbeit erläuterte sie, wie und was trainiert wird.

Doris Trachsel selber hat gute Leistungstests hinter sich. Im Rollski-Test von Feutersoey auf den Col du Pillon über 8 km verbesserte sie sich um eine Minute. In einem 3000-m-Lauf steigerte sie ihre Bestzeit von 10:34 auf 10:26 Minuten. «Ich habe viel im Kraftbereich trainiert», sagt sie. Ihr Programm sieht vor, dass sie von Mai 2003 bis März 2004 insgesamt 550 Stunden Sport machen wird. Das sind 50 Stunden mehr als im Vorjahr.

In diesem Winter stehen die Junioren-Weltmeisterschaften Anfang November in Norwegen an. An drei Europa-Cup-Rennen, an den SM in Pontresina und am Swiss-Cup-Rennen von Campra muss sie sich qualifzieren. Fünf Juniorinnen und fünf Junioren werden geschickt.
Andreas Buchs:
Verpasster Weltcup

Der 22-jährige Andreas Buchs hat sich vergangenen Winter zur Nummer eins im Freiburger Langlauf emporgearbeitet. Buchs gelang der Saisonauftakt in Ulrichen nicht optimal. Im 15-km-Rennen Klassisch lag er 16 Sekunden hinter Olivier Deschenaux (Romont). Im Einlaufen war Buchs eine Bindung kaputt gegangen. Deshalb ging der Im Fanger mit anderthalb Minuten Verspätung an den Start. Ohne dieses Malheur hätte er zu den fünfzehn Schweizern gehört, die am kommenden Wochenende in Davos am Weltcup starten. «Das hat mich fürchterlich geärgert.» Buchs kann sich damit trösten, dass er erster Reservist ist.

Im Vorjahr war Andreas Buchs an den Schweizer Meisterschaften über 50 Kilometer hervorragender Siebter gewesen. Damit deckte er definitiv seine Langdistanzqualitäten auf.

Im Oktober und November forcierte er sein Training: «Eine Woche vor Ulrichen fühlte ich mich sehr müde. Deshalb schraubte ich das Training zurück.» Saisonziel von Andreas Buchs sind wieder die Schweizer Meisterschaften, und da denkt er bereits wieder an die 50 Kilometer. Am kommenden Wochenende startet er übrigens wie Doris Trachsel am Europa-Cup in Norditalien. bi

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