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Dufner bleibt – wie steht es um die 13 Spieler mit auslaufendem Vertrag?

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Verteidiger Mauro Dufner hat seinen Ende Saison auslaufenden Vertrag um zwei Jahre bis 2025 verlängert. 13 andere Gottéron-Spieler haben für nächste Saison noch keinen Vertrag. Sportchef Christian Dubé ist allerdings nicht in Eile.

Vor eineinhalb Jahren tauschten Mauro Dufner und David Aebischer die Plätze. Der in Freiburg unzufriedene Aebischer wechselte zu Rapperswil, Dufner ging den umgekehrten Weg. Seither zeigen beide überzeugende Leistungen. Dufner setzt bei Gottéron vor allem auch offensiv immer wieder Akzente. Nach 15 Spielen hat der 27-jährige Verteidiger in dieser Saison bereits 2 Tore und 2 Assists auf dem Konto. «Er ist eine positive Überraschung. Dass er dermassen stark aufspielt, hätte auch ich nicht gedacht. Ganz so gut spielte er bei Rapperswil nicht. Das zeigt, dass er sich in Freiburg und in unserem System wohlfühlt», sagte Trainer und Sportchef Christian Dubé am Freitagnachmittag gegenüber den FN.

Der eher klein gewachsene, aber unerschrockene Ostschweizer bereitet ihm Freude. «Er spielt immer aggressiv und bringt diesen besonderen Fighterspirit mit. Auch in der Garderobe ist Mauro sehr beliebt.»

Noch 13 Spieler ohne Vertrag

Nach Dufners Unterschrift gibt es weiterhin 13 Spieler, deren Vertrag Ende Saison ausläuft. Von den Schweizern sind das Torhüter Connor Hughes, die Verteidiger Joel Scheidegger und Benjamin Chavaillaz sowie die Stürmer Nathan Marchon, Andrei Bykow, Matthias Rossi und Gaétan Jobin. Bei den Ausländern haben die Verteidiger Ryan Gunderson und Juuso Vainio sowie die Stürmer Janne Kuokkanen, Victor Rask, David Desharnais und Jacob de la Rose für nächste Saison noch keinen Vertrag.

Die Bemerkung, dass noch viel Arbeit auf ihn warte, versteht Dubé allerdings nicht. «Die Ausländerposten zähle ich nicht dazu, da ist der Markt sehr gross, da kann man problemlos lange abwarten. Und in Sachen Schweizer Spieler bleiben mir gar nicht so viele Plätze.»

Komplizierte Situation bei Marchon und Hughes

Christian Dubé ist deshalb nicht in Eile. In den nächsten Wochen habe er nicht vor, weitere Verträge zu verlängern. Mit Nathan Marchon führt Dubé bereits seit einigen Wochen Gespräche. «Aber es ist keine einfache Situation. Nathan will deshalb auch selbst lieber noch zuwarten.» Kompliziert ist die Situation deshalb, weil Marchon letztes Jahr eine unglaubliche Saison mit 20 Toren zeigte. Nun aber steht er nach 15 Spielen bei einem Tor und drei Assists. War die letzte Saison also doch bloss ein Ausreisser nach oben? Oder wird er bald wieder produktiver? Schwierig, sich unter diesen Vorzeichen auf ein Salär zu einigen.

Und wie steht es um Torhüter Connor Hughes, der derzeit Match für Match starke Leistungen zeigt? «Er spielt sich ins Rampenlicht, und ich mag ihm das gönnen. Sein Ziel ist es, irgendwo Torhüter Nummer 1 zu werden. Es ist deshalb logisch, dass er im Moment noch abwarten will.»

Dubé schaut nicht bloss auf die eigenen Spieler, sondern beobachtet auch den Transfermarkt. «Im Moment bewegt sich nicht viel. Aber natürlich haben wir da immer ein Auge drauf. Wenn etwas nicht gut funktioniert in der Mannschaft, muss man bereit sein, um das womöglich mit Transfers zu korrigieren.»

Desharnais vor Rücktritt

In Sachen Ausländer will Dubé mindestens bis Weihnachten zuwarten, um sich ernsthaft Gedanken zu machen. Vom aktuellen Kader hat einzig Marcus Sörensen einen Vertrag für nächste Saison. Jacob de la Rose und Juuso Vainio spielen zwar solid, werden mit ihren Leistungen aber kaum Begehrlichkeiten bei anderen Teams wecken. Der 36-jährige David Desharnais wird derweil seine Karriere Ende Saison voraussichtlich beenden. «Er hat es mir nie offiziell so mitgeteilt, aber es geht wahrscheinlich in diese Richtung», sagt Dubé. Anders sieht es beim 37-jährigen Ryan Gunderson aus. «Ryan will weitermachen und würde bestimmt gerne bleiben. Er spielt ja auch noch wie ein 25-Jähriger», sagt Dubé, der die Türe für den US-Amerikaner deshalb keineswegs bereits schliessen will.

Dann wären da noch Janne Kuokkanen und Viktor Rask, die am liebsten in die NHL zurückkehren würden. Für einen Vertrag in Übersee müssten sie sich aber erst einmal aufdrängen. «Victor ist 29, das ist ein Alter, in dem es manchmal schon nicht mehr so leicht ist, in die NHL zurückzukehren. Und Janne spielt zwar gut, hat aber doch auch seine Hochs und Tiefs.»

Berra weiter im Ungewissen

Sportchef Christian Dubé lässt sich also noch einige Optionen offen. Trainer Christian Dubé nahm derweil am Freitag mit seiner Mannschaft das Training wieder auf. Zurück auf dem Eis war Marcus Sörensen, der am Dienstag in Rapperswil krankheitsbedingt gefehlt hatte.

Keine News gibt es bei Reto Berra zu verkünden. Wie die Rückenschmerzen des Torhüters behandelt werden sollen ist weiter unklar. «Er holt sich verschiedene Meinungen von verschiedenen Ärzten ein. Ich hoffe, dass wir dann nächste Woche mehr wissen und sich ein Entscheid herauskristallisiert, in welche Richtung es geht.»

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