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Max Cotting, Düdingen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Max Cotting wurde am 29.  Dezember 1931 in eine kinderreiche Familie in Wittenbach bei Düdingen hineingeboren. Er hatte elf Geschwister und neun Halbgeschwister. Als einziger seiner Familie machte er eine Lehre – er erlernte den Beruf des Möbelschreiners in Freiburg. Nach einer Anstellung im Thurgau hat er fast 40 Jahre bei Michel Matériaux als Magaziner in der Holzabteilung gearbeitet.

In seiner Freizeit lernte er Anna Mülhauser kennen, sie heirateten mit 26 Jahren. Aus dieser Ehe entsprossen fünf Kinder: Marcel, Jean-Pierre, Béatrice, Franziska und Norbert. 1962 liess sich die Familie im eigenen Haus an der Sandacherstrasse in Düdingen nieder.

Max Cotting war unglaublich arbeitsam: Noch bevor er zur Arbeit ging, arbeitete er in seiner eigenen Werkstatt und fertigte Möbel nach Mass an. Auch nach dem Abendessen und der Tagesschau verschwand er für längere Zeit dorthin. Er war sehr hilfsbereit: Rief man ihn an, fragte er stets, was das Anliegen sei, und am nächsten Tag erledigte er die gewünschte Reparatur. Er nahm sich auch Zeit, seinen Kindern und Grosskindern geduldig Fahrstunden zu geben. Und er reiste sehr gerne: zuerst mit der ganzen Familie nach Rimini, später mit Anna nach Kenia, Südafrika, Nord- und Südamerika, Nicaragua.

Max Cotting war sehr gesellig: Mit vielen anderen Familien aus der Verwandtschaft und dem Freundeskreis grillierte er unzählige Male am Neuenburgersee oder am Sodbach. Er kochte auch gerne: Für das Chilbiessen, zu dem alle Kinder mit ihren Angehörigen eingeladen waren, bereitete er stets die Hama zu. Max hiess jede Person, die man mit nach Hause brachte, willkommen. Er war offen für deren neue Ideen.

Obwohl ihm seine Lunge und sein Herz zu schaffen machten, blieb er bis zuletzt voller Lebensfreude. Am letzten Plaffeie-Märit tanzte er noch mit Anna, er schmiedete Pläne für ihren 90. Geburtstag. Selbst im Spital in Tafers lobte er noch wenige Stunden vor seinem Ableben die schöne Aussicht und das gute Essen. Er schlief in der Nacht des 30. September 2019 friedlich ein.

Eing.

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