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Medphone: Schwarzenburger Hausärzte werden beim Pikettdienst entlastet

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Jeder Arzt, der eine Hausarztpraxis führt, ist verpflichtet, Pikettdienste zu leisten – so auch die Ärzte in Schwarzenburg und Rüschegg. Ab Anfang Jahr haben sich die fünf Ärzte aus den beiden Gemeinden Schwarzenburg und Rüschegg dem medizinischen Beratungsdienst «Medphone» angeschlossen. Während jeder Notfallanruf bis anhin direkt beim diensttuenden Arzt eingegangen ist, werden die Anrufe nun an eine zentrale Stelle geleitet. Bei der kostenpflichtigen Telefonnummer werden die Anrufe von ausgebildeten Krankenschwestern oder medizinisch geschulten Personen entgegengenommen. Diese entscheiden, wohin die Anruferinnen und Anrufer weitergeleitet werden: Entweder werden sie direkt vom Notfalldienst abgeholt, der Pikett-leistende Arzt rückt aus oder der Anrufer wird telefonisch beraten.

System hat sich bewährt

Laut dem Schwarzenburger Arzt Antonio Gervasi hat sich das neue System «sehr gut» bewährt. Die Ärzte auf Pikett müssten nur noch in ein paar wenigen Fällen ausrücken, das bringe eine enorme Entlastung. In zwei bis drei Monaten werde ein erstes Fazit gezogen.

Es brauche seine Zeit, bis sich die Patienten an den neuen Service gewöhnen, glaubt Gervasi. «Für die Ärzte ist die Situation angenehmer.» Trotz des neuen telefonischen Beratungsdienstes müsse man als Arzt jedoch genau gleich oft auf Pikett und damit auf Abruf sein. hs

Neue Notfallnummer: 0900 57 67 47, 0,88 Franken pro Minuten (Festnetz).

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