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Mehr als 10‘000 Besucher kamen ins Maislabyrinth in Laupen

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Das Maislabyrinth in Laupen ist seit letztem Sonntag Geschichte. Die Betreiber ziehen ein positives Fazit – trotz viel Regen. 

Dieses Jahr hat der Steinhof Ruprecht in Laupen zum ersten Mal ein Maislabyrinth geschaffen. Der Anfang sei etwas schwierig gewesen, sagt Mitorganisator Jonas Ruprecht. Das Wetter spielte nicht mit: «Wir konnten erst vier Tage später als geplant öffnen und mussten danach immer wieder zumachen, weil der Boden einfach zu nass war.» Als es dann in der letzten Ferienwoche der Berner endlich schön warm war, kamen auch nicht besonders viele Leute – «es sind wohl alle baden gegangen».

Das Geschäft lief erst so richtig nach den Sommerferien. «Die Leute kamen vor allem am Wochenende und am Mittwoch. Die letzten Tage liefen nun wirklich gut.» Auch viele Besucherinnen und Besucher aus der Romandie wagten sich ins Labyrinth, obwohl Ruprechts dort gar nicht wirklich Werbung gemacht hatten. Insgesamt war das Labyrinth während 42 Tagen offen, und am letzten Wochenende wurde der 10‘000. Besucher begrüsst. «Das entspricht unseren Hoffnungen, auch wenn wir am Anfang gezweifelt haben, ob wir diese Zahl erreichen.» Am Sonntag ging das Labyrinth für diese Saison zu.

Die Rückmeldungen seien sehr positiv gewesen. Auch die Möglichkeit, im Maisfeld zu übernachten, sei sehr gut angekommen. Insgesamt 20 Übernachtungen verbuchten Ruprechts – manch wetterfeste Gäste liessen sich auch von Regen nicht abschrecken. 

2022 wieder ein Labyrinth

Inwiefern die Rechnung finanziell aufgegangen ist, lässt sich noch nicht sagen. «Gewisse Investitionen werden sich wahrscheinlich erst nach einigen Jahren rechnen, zum Beispiel die Homepage», sagt Jonas Ruprecht. Klar ist bereits, dass es nächstes Jahr wieder ein Maislabyrinth gibt. «Es ist einfach eine coole Sache», freut er sich. «Wir wollten damit die Landwirtschaft mit der breiten Bevölkerung zusammenbringen, und ich glaube, das ist uns gelungen.» Es freut ihn auch, dass es keine Reklamationen aus dem Quartier gegeben hat. «Die Besuchenden waren respektvoll, es hat wirklich gut funktioniert.»

Jetzt überlegen Ruprechts, was sie nächstes Jahr verbessern wollen. «Vielleicht gibt es eine zusätzliche Kasse, damit die Leute weniger lange anstehen müssen.» Zudem: «Wir wollen uns überlegen, ob wir das Ganze zweisprachig gestalten angesichts der vielen Gäste, die aus der Romandie kamen.»

Zuerst aber wird das Maisfeld geerntet. Das gehe ganz normal, auch mit den breiten Wegen, wie Ruprecht erklärt. Der Mais wird gehäckselt und siliert, in Fahrsilos konserviert und im Laufe des nächsten Jahres an die Kühe verfüttert.

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